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8. Klasse: Instrumentenkunde

Frage: 8. Klasse: Instrumentenkunde
(9 Antworten)


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Hallo ihr!

Ich muss nächsten Dienstag im Rahmen eines Praktikums eine Stunde halten in einer 8.
Klasse, Thema ist Instrumentenkunde. Ich hab jetzt für ein Arbeitsblatt ein paar Merkmale zu 3 Instrumentengruppen herausgesucht. Meint ihr, das ist so verständlich? Wär euch dankbar, wenn ihr euch das mal durchlesen könntet, auch wenns ein bisschen viel ist! Danke :)

Tasteninstrumente:
Beim Tasteninstrument wird ein Ton durch Anschlagen (mit dem Finger) einer Taste erzeugt. Durch die Bewegung der Taste wird ein Mechanismus in Gang gesetzt, der dann die eigentliche Klangerzeugung hervorruft. Die Tonerzeugung bei Tasteninstrumenten kann sehr verschieden sein:
Bei der Orgel werden die verschieden langen Orgelpfeifen durch Wind in Klang versetzt. Der Wind wird durch einen elektronisch betriebenen Blasebalg erzeugt.
Beim Klavier berühren Filzhämmer eine Saite und versetzen diese in Schwingung.
Das Keyboard funktioniert rein elektronisch.
Auf den Tasteninstrumenten können mehrere Töne gleichzeitig gespielt werden. Auf vielen anderen Instrumenten kann nur ein Ton oder wenige Töne gleichzeitig gespielt werden.
Knopfakkordeons zählen ebenfalls zu den Tasteninstrumenten, auch wenn hier statt Tasten nur Knöpfe bedient werden.

Zupfinstrumente:
Die Zupfinstrumente gehören zu den Saiteninstrumenten. Die Saiten werden durch Anreißen oder Anschlagen (meistens mit den Fingerkuppen) zum Klingen gebracht. So entsteht ein Ton.
Bei den Zupfinstrumenten unterscheidet man zwischen Lauteninstrumenten, Zithern und Harfen.
Lauteninstrumente, wie die Gitarre, bestehen aus einem Korpus (dem Resonanzkörper) und einem damit verbundenen Hals, der in einem Kopf endet.
Bei heutigen Gitarren besteht der Hals meistens nicht aus einem Stück. Er hat ein aufgeleimtes Griffbrett, über das die Saiten laufen. Das Griffbrett ist durch so genannte Bünde eingeteilt, um über die Tonhöhe zu bestimmen. Die Harfe besitzt kein Griffbrett.
Bei der Zither sind über den Korpus 32 bis 42 Saiten aufgespannt. Fünf davon laufen über ein Griffbrett, ähnlich wie bei der Gitarre. Die restlichen Saiten sind „freischwingend“, ähnlich wie bei der Harfe.
Ein Zupforchester ist mit den Stimmen 1. Mandoline, 2. Mandoline, Mandola, Gitarre und Kontrabass (ebenfalls gezupft) besetzt.

Streichinstrumente:
Die Streichinstrumente gehören zur Gruppe der Saiteninstrumente. Zur Familie der modernen Streichinstrumente gehören: die Violine, die Viola, das Violoncello und der Kontrabass. Wie in einem Chor sind alle Stimmlagen vertreten: Sopran, Alt, Tenor und Bass.
Ihr Bau und ihre Spieltechnik sind einander sehr ähnlich. Die Saiten der Streichinstrumente werden in der Regel mit einem Bogen gestrichen. Dadurch werden die Saiten zum Schwingen gebracht. Die Saiten übertragen dann die Schwingung durch den Steg auf den Korpus, den Resonanzkörper. Durch den ständig vorbeigleitenden Bogen über die Saiten entsteht ein andauernder Ton.
Die Tonhöhe wird mit den Fingern der linken Hand auf dem Griffbrett variiert. Das Griffbrett hat im Gegensatz zur Gitarre keine Bünde.
Auch Streichinstrumente werden gelegentlich gezupft; die Spielanweisung dazu heißt pizzicato.
Frage von Grizabella | am 15.11.2009 - 14:06

 
Antwort von GAST | 15.11.2009 - 14:13
Verständlich ist der Text auf jeden Fall.
Schüler der 8.Klasse müssten so etwas im Normalfall verstehen. Kannst ja noch evtl. ein paar Folien mit Bildern der verschiedenen Instrument machen.Dann können die Schüler sichs vllt. besser vorstellen. ;)


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Antwort von S_A_S | 15.11.2009 - 14:15
Also ich glaub auch, dass der Text nicht zu schwer ist.


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Antwort von Grizabella | 15.11.2009 - 14:16
Also Bilder gibts dann auf jeden Fall noch.


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 15.11.2009 - 14:19
zu schwer ists auf keinen fall. aber vll solltest du noch erwähnen, dass das klavier nicht nur ein tasteninstrument inst, sondern auch zur gruppe der saiteninstrumente gehört


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Antwort von Grizabella | 15.11.2009 - 14:23
Ja das hatte ich mir auch schon überlegt, bin mir aber nicht sicher, ob sie das irgendwie verwirrt. Die hams irgendwie nicht soo sehr mit Musik ;)


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 15.11.2009 - 14:24
erklärst ihnen eben wie der ton zustande kommt, eben durch den anschlag einer seite..ich wüsste nicht, was daran so verwirrend sein soll. wie alt ist man in der 8. klasse? 14? da sollte das nicht zu viel denke ich


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Antwort von Grizabella | 15.11.2009 - 14:26
Stimmt, ich hab ja eigentlich schon geschrieben, dass beim Klavier eine Saite berührt wird, da könnte ich das noch gut dazufügen...


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Antwort von matata | 15.11.2009 - 15:43
Praktische Beispiele:
-Luftsäulen in unterschiedlich grossen Flaschen durch Hineinblasen zum Schwingen bringen oder in lauter gleich grossen Flaschen mit unterschiedlich hohem Wasserstand ---> je länger die Luftsäule, desto...
- auf einem Brett aufgespannte unterschiedlich breite und lange Gummibänder zupfen
- auf einem langen Brett verschieden lange Gitarrenseitenstücke spannen und mit Fingerdruck Saitenlänge variieren
- Resonanzkörper eines Saiteninstrumentes simulieren mit Zigarrenkiste oder ähnlich...

http://www.mvmooswald.de/instrumentenkunde.htm

http://www.karibuni-weltmusik-fuer-kinder.de/html/instrum/start/index.php
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Antwort von ANONYM | 17.12.2010 - 21:55
Ich bin jetzt 8.Klasse und kann sagen, dass man es gut versteht

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