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Frage an alle Muslime/a: Duschen während des Ramadans?

Frage: Frage an alle Muslime/a: Duschen während des Ramadans?
(102 Antworten)

 
Hallo ich habe eine frage Darf man während des ramadams duschen? Oder darf mann das erst wenn mann das Fasten abriecht. Danke
GAST stellte diese Frage am 23.08.2009 - 10:35


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Antwort von RiRaRunkel (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 14:43
In deinem Beitrag ging es aber um das Heilfasten, weil damit wirklich bestimmte Krankheitsbilder geheilt oder die Symptome gelindert werden können.
Das hat nichts damit zu tun tagsüber nichts zu essen, abends aber schon und das klassische Heilfasten hat absolut keinen religiösen Hintergrund.


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Antwort von RiRaRunkel (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 14:46
Ich hab es einfach zu oft gemacht, bei mir wurd es schon krankhaft mit teilweise 3 Wochen am Stück.
Wenn man es ca. 1 mal im Jahr macht und das nach den strengen Regeln dann kann es echt gut tun. Ich hab auch während der nahrungsfreien Zeit meine sportlich besten Leistungen gebracht und hab mich echt gut gefühlt weil du kaum Hungergefühl hast wenn der Darm leer ist. Aber weil ich es so oft gemacht hat, war das sehr schlecht für meinen Stoffwechsel und ich hab danach beim kleinsten Essen enorm zugenommen. Deswegen werde ich persönlich es nie wieder machen :-)


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Antwort von sony61 (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 14:53
Es gibt viele Vorurteile gegenüber dem Fasten. Oftmals wird kritisch bemerkt es wäre gesundheitsschädlich. Vor allem das Thema, dass man von Morgendämmerung bis Sonnenuntergang nichts trinkt wird oftmals mit dem Stichwort Dehydrierung in Verbindung gebracht.

Dabei ist festzustellen, dass richtiges und bewusstes Fasten eher im Gegenteil sogar die Gesundheit fördert. Wissenschaftliche Studien belegen dies. Allerdings muss man das Ganze auch mit Vorsicht genießen. Es ist nicht so, dass Fasten allen Muslimen vorgeschrieben ist. Es gibt zahlreiche Ausnahmen und fasten sollten wirklich nur diejenigen die keine gesundheitlichen Probleme haben.

Ausgenommen vom Fasten sind grundsätzlich: Kinder die noch nicht die Pubertät erreicht haben, Ältere Menschen bei denen ein Fasten eine Gefahr für Leib und Gesundheit hätte, kranke Menschen und schwangere Frauen.

Auch gibt es unterschiedliche Meinungen zu Menschen die in ihren Jobs harte körperliche Arbeit verrichten müssen und allein schon durch die beruflichen Gegebenheiten ein Fasten eine Gefährdung der Gesundheit darstellen würde.

Grundsätzlich gilt, dass Fasten soll einen nicht krank machen, sondern im Gegenteil gesünder. Der Prophet Muhammed (Allahs Friede und Heil seien auf ihm) sagte diesbezüglich: „Fastet und ihr werdet euer Wohlbefinden stärken.“ 1

Elf Monate lang im Jahr belasten wir unsere Verdauungsorgane mit allen möglichen Dingen. Erst im Monat Ramadan können sie sich erholen. Nach dem Ramadan können sie dann viel besser ihre Arbeiten verrichten.

Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass das Fasten aus gesundheitlicher Sicht viele Vorteile bringt. Der verstorbene Nobelpreisträger in Medizin Dr. Alexis Carrel hatte in Bezug auf das Fasten, die Ansicht, dass dieses die Gesundheit fördert. Das Fasten sorge dafür, dass die Organe im Körper stärker gebunkerte Fette und etc. abbauen und schließlich durch neue ersetzt würden. Dies gleiche einer Regenerierung der menschlichen Zellen, was aus gesundheitlicher Sicht sehr wichtig sei.


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Antwort von *Haselhörnchen* (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 14:57
Na das klingt wirklich nicht so toll, aber ich sag mal so, wenn man es nicht übertreibt und es auch wirklich richtig macht, dann dürfte sich das positiv auf den Körper auswirken.

Aber um noch mal auf religiöse Fasten zurück zu kommen:
Da kann man auch vieles falsch machen und die meisten machen es falsch. Sie stopfen sich morgens, in der Zeit, in der man noch Essen darf, mit allem möglichem voll, um das Hungergefühl, welches sich im laufe des Tages bemerkbar macht, zu vermeieden.
Und da man während der Fastenzeit ja den ganzen Tag ans Essen denkt, bereitet man während man Hunger hat, die leckersten und kalorienhaltigsten Mahlzeiten vor, die man dann am Abend verzehrt. Und das sind zum Teil wirklich Dinge, die einem so spät am Abend, sehr schwer im Magen liegen.
Gesund ist das natürlich nicht.
Die meisten Muslime vergessen da aber auch den Sinn des Fastens. Es geht ja darum, dass man als "wohlhabender" weiß, wie es den Menschen geht, die nichts zu Essen haben und den Wert des Essens schätzt. Das ganze widerspricht sich aber, wenn ein Moslem sich vor und nach der Fastenzeit, mit allem vollfrisst. Deswegen sollte man auch nach Sonnenuntergang nur das Nötigste zu sich nehmen (natürlich viel trinken) und somit wäre auch das religiöse Fasten nicht ungesund.


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Antwort von RiRaRunkel (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 14:59
Mhm das kann man so und so sehn. Viele Wissenschaftler und Ärzte sind der Meinung, dass gerade abends zu essen unsere Organe und den Kreislauf erst recht belastet. Aber das muss jeder selbst wissen.

Zitat:
Grundsätzlich gilt, dass Fasten soll einen nicht krank machen, sondern im Gegenteil gesünder. Der Prophet Muhammed (Allahs Friede und Heil seien auf ihm) sagte diesbezüglich: „Fastet und ihr werdet euer Wohlbefinden stärken.“


Die Grundvoraussetzung um auf dieses Statement was zu geben und Wert drauf zu legen, von wem er kommt, muss man auch erstmal an den Muhammed und alles was dazu gehört glauben und da ich das nicht tue, ist das für mich persönlich auch nicht das schlagfertigste Argument :-)
Ich glaube es wär für den Körper gesünder, wenn man das ganze Jahr auf das achtet was man in sich reinstopft.


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Antwort von sony61 (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:01
ganz genau stimme dir ganz und klar zu:)haselhörnchen


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Antwort von RiRaRunkel (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:02
@ Haselhörnchen: richtig, so seh ich das auch :-)
Ich weiß nur, dass ich tierisch Kopfweh krieg wenn ich den ganzen Tag nichts trink.


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Antwort von sony61 (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:06
im quran steht,haselhörnchen du weißt es bestimmt auch,es gibt leute die es nicht verstehen wollen.
das ist ein eindeutiges zitat.
wenn du den quran nicht gelesen hast,dann kannst du es natürlich nicht einsehen.
der schlüssel für den islam ist der quran.


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Antwort von *Haselhörnchen* (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:07
Ja, da hast du vollkommen Recht. Ich bekomme auch ganz schnell Kopfschmerzen, wenn ich zu wenig trinke, vor allem im Sommer, wenn man ohnehin schon so viel Wasser verliert.
Und für einen fastenden Menschen ist es selbstverständlich auch nicht einfach, den ganzen Tag über nichts zu trinken. Wobei das "Hungern" gar nicht mal soo schlimm ist.


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Antwort von RiRaRunkel (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:09
Wenn`s einfach wär, wäre es ja auch in dem Sinne kein "Opfer" oder wie man es nennen will.
@ die andere da (hab deinen Namen vergessen): du scheinst nicht zu verstehn, was ich dir da geschrieben habe, von daher belassen wir es besser dabei, dass du fastest weil du an deine Religion glaubst und ich es nicht tue, weil ich nich dran glaube und PUNKT. :-)


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Antwort von *Haselhörnchen* (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:11
Zitat:
im quran steht,haselhörnchen du weißt es bestimmt auch,es gibt leute die es nicht verstehen wollen.


Ja, natürlich gibt es Menschen, denen all diese Regeln nicht recht kommen und sie somit alles, was mit Religion zu tun hat, verleugnen.
Dann gibt es Leute, die nur das verleugnen, was im Koran steht, aber an das glauben, was die Bibel erzähält.
Oder Atheisten, die an eine höhere Instanz glauben, nur nicht an Gott oder gar Agnostiker, die an gar keine höhere Instanz glauben.

Im Koran heißt es, dass jeder Mensch hinterfragen soll, und somit den richtigen Weg findet.


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Antwort von sony61 (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:13
was mich hier aufregt ist, dass einige die muslime beleidigen, sich über das fasten albern.
ich meine die frage wurde an muslime gestellt und für die die keine muslime sind die können natürlich auch einen kommentar posten, aber doch nicht gleich beleidigen und etc.
also ich bitte euch!
seite 1,2,3 glaub ich


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Antwort von RiRaRunkel (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:17
Ja, aber da kann ja ich nichts für^^ ich glaub halt an nichts gottesähnliches und mir fällt es daher schwer zu verstehen, wie man "regeln" befolgen kann die in einem Buch stehen, wo keiner beweisen, kann dass es denjenigen um den es da geht wirklich gibt. aber von mir aus soll das jeder halten wie er will. Wenn es den menschen kraft gibt an etwas zu glauben, dann sollen sie das tun, ist mir recht :-) bei einigen dingen wie z.b. kopftuch fehlt mir da einfach so ein bisschen das verständnis aber deswegen würd ich die nicht beleidigen oder sowas. kann es halt nicht nachvollziehen, aber ich muss ja nicht alles verstehn :-)

 
Antwort von GAST | 24.08.2009 - 15:18
Zitat:
oder gar Agnostiker, die an gar keine höhere Instanz glauben.
Das ist schlichtweg falsch.


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Antwort von *Haselhörnchen* (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:18
Sony, reg dich nicht auf. Die wollen doch, dass du dich darüber aufregst, gönn ihnen doch nicht diesen Triumpf und bleib einfach locker. Ich glaube nicht, dass du es nötig hast, dich auf so ein niedriges Niveau zu begeben.

Wer niveauvoll diskutieren möchte/kann, soll dies gerne tun, alle anderen werden ignoriert oder bekommen nen Konterer ;)


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Antwort von *Haselhörnchen* (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:18
Wieso Yata?
Klär mich deiner Meinung auf.

___________


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Antwort von sony61 (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:21
..ist das für mich persönlich auch nicht das schlagfertigste Argument
hallo ich sag ja nur, dass du wenn du den quran liest dann auch das argument verstehst.
mano man:)

 
Antwort von GAST | 24.08.2009 - 15:21
Agnostizimus heißt lediglich, dass man keine sichere Aussage über die Existenz bzw. Nicht-Existenz über ein göttliches Wesen machen kann. Dabei kann der Agnostizismus sowohl theologische, als auch atheistische Züge annehmen.


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Antwort von RiRaRunkel (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:26
@sony: nee das argument würd ich dann auch nich verstehen weil ich einfach an nichts glaub und das würde auch das lesen des buches nich ändern. die bibel hab ich auch gelesen und das ist für mich alles ein bissl zu weit hergeholt und ich denke nicht dass das in deiner religion anders is :-) schon gar nich wenn ich sehe was diese religion in manchenm leben für ausmaße angeht. aber das ist nur meine persönliche meinung. glaub du ruhig dran, ich lebe ohne glauben ganz frei und gut :-)


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Antwort von *Haselhörnchen* (ehem. Mitglied) | 24.08.2009 - 15:27
Richtig, was aber nicht heißt, dass es nicht sein kann, dass der Agnostiker an keine höhere Instanz glaubt.

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