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schwere und lustige denkaufgabe =)

Frage: schwere und lustige denkaufgabe =)
(10 Antworten)

 
abend allerseits!

ich muss bis zum wochenend eine , ich sag mal "photographische hausaufgabe" erledigen.

thema ist folgendes:

------------------"Welt ohne Fotografie"
Stell dir vor, es gäbe weder Fotografie noch Fotos.
Die Welt muss sich trotzdem weiter drehen. Welche spannenden, witzigen, deine Kreativität herausfordernden Situationen ergäben sich in dieser Parallewelt? Einerseits für die Allgemeinheit oder auch speziell für dich und wie könntest du sie eventuell lösen? Bitte reiche ein Foto ein, welches deine Idee zum Thema illustriert. Wir bewerten vor allem die Originalität der Aussage und deren gute Übersetzung in ein erzählerisches Bild. Der Blick für Bildgestaltung und ein Händchen für die grundlegende Fototechnik sind zusätzlich hilfreich zur Erstellung eines gelungenen Fotos. Wir hoffen auf visuell sowie inhaltlich interessante Bilder und wünschen viel Glück!----------------------------


der knackpunkt:

ich darf nur EIN PHOTO einreichen, kann also keine serie schiessen oder sonstige erzähltechnik nutzen.
eine bildidee hät ich schon, aber ich würd gerne mal eure vorschläge hören,würde mich interessieren was euch dazu einfällt bzw. wie ihr das thema "umsetzen" würdet !? ( kann natürlich auch zeichnerisch oder graphisch gemacht werden.

lasst die gedanken frei ;)
hoffe auf kreative beiträge ;)
GAST stellte diese Frage am 14.05.2009 - 23:22


Autor
Beiträge 8717
33
Antwort von auslese | 15.05.2009 - 00:01
Na wenns keine Fotos gäbe,
dann eben gemalte Bilder, Illustrationen, Zeichnungen usw..

Was isn das für ne dämliche Aufgabe?

 
Antwort von GAST | 15.05.2009 - 00:21
ja so war meine idee auch ...aber es muss überzeugender sein ... so richtig reinknallen...

stellt euch mal echt vor wir hätten alles ..wie es jetzt ist nur wirklich keine fotos, keine standbilder... ( klar somit auch kein/e film/e )

naja keine dämliche aufgabe die hats halt in sich

 
Antwort von GAST | 15.05.2009 - 02:00
bist du wirklich der Meinung du bekommst hier hinreichend kreative Ideen zugeschmissen?
es geht hier ja bestimmt um eine Aufgabe für ein Stipendium.

Ich an deiner stelle würde den begriff FOTO zuerst einmal diskutieren, d.h. eine Art Erörterung, wo Fotos auftreten und für was sie gut bzw. schlecht sind.


ich persönlich würde ein weißes Blatt abgeben, um zu zeigen das die Photographie etwas emotionales oder wissenschaftliches sein kann. das weiße Blatt zeigt uns nichts, was wiederum die Variation offenhält, jeder betrachter sieht etwas anderes und zwar, dass was er sehen will.

du musst der jeweiligen Prüfungskomission etwas geben, was nicht etwas zeigt, sondern etwas was die Fantasie jedes einzelnen anregt.

 
Antwort von GAST | 15.05.2009 - 02:05
da hast du recht...aber im prinzip muss ich doch was ableisten das eben etwas zeigt und somit die phantasie anregt...und das ist schweeeer...

 
Antwort von GAST | 15.05.2009 - 02:17
vlt. kannst irgendwie damit arbeiten, dass ohne Fotografie die Dokumentation von bestimmten Ereignissen nicht stattgefunden bzw. nicht glaubhaft erscheinen würde...

ka...oder so...wollte mich aber mal beteiligen ^^

 
Antwort von GAST | 15.05.2009 - 02:22
wie wäre es mit drei kleinen punkten

gelb
blau und
rot

in einem art dreieck, im goldenenschnitt.
die dei grundfarben ohne die kein foto entstehen kann.

oder ein ganz neutrales auge, welches erst den sinn des sehens beschriebt.


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14
Antwort von CAMARRO (ehem. Mitglied) | 15.05.2009 - 08:26
denk mal über das sprichwort "ein bild sagt mehr als 1000 Wörter" nach vielleicht kommst dann auf eine idee.

 
Antwort von GAST | 15.05.2009 - 08:37
das mit den 3 Farben find ich nicht sehr gelungen als "Fotografische Illustration zum Thema"

Generell erstmal ne Anmerkung: wenn das ne Aufnahme-Arbeit für ne Fotografen-Schule / Stipendium is, dann solltest du das alleine lösen in deinem eigenen Stil, oder die Ausbildung gleich abhaken...

Als Idee würde ich einen roten Teppich machen, mit Stars, aber entweder (Idee 1) ohne Fotografen, oder (Idee 2) mit lauter Presse-Fotografen, die aber mit kleinen Malblöcken die Stars zeichnen, da sie sie ja nicht Fotografieren können... vielleicht von hinten die Fotografen so das man das gemalte sieht und auf dem Rücken den Namen einer bekannten Presse-Stelle...

Idee 3 wäre sehr sehr aufwendig in der Bildbearbeitung: eine Stadt mit lauter Reklame, jedoch alle Bilder ausgeblendet und durch Zeichnungen ersetzt...

Idee 4 ist ein Fotoalbum im arm einer alten Frau und Kinder die es mit anschauen (man sieht von ihr nur den arm, das große Album von oben, und ein Kind auch nur den arm und ein wenig verschwommen (nebensächlich) Kopf und Schulter) Im Album sind nur Zeichnungen auf Polaroit-größe und mit dem bekannten weißen Rand geschnitten und mit Über- und Unterschriften wie "Spanienurlaub `86" oder Bootsfahrt `74"... ganz große Überschrift "Album" nicht "Foto-Album" und eben so richtig "miese" Zeichnungen...

alternativ zu 4: einfach leere Polaroits (schwarz/weiß) mit den Bilduntertiteln wie oben....

so das waren nun 7 Minuten kreativität am Morgen :D

Viel Spaß mit dieser interessanten Aufgabe!


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14
Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 15.05.2009 - 11:13
welt ohne fotografie
*denk*denk*grübel*
ich glaub, soetwas unmögliches hats doch tatsächlich shconmal gegeben! damals, in einem lande vor unserer zeit. war nämlich so im 19. jahrhundert.
so, bis dahin gabs auch schon künstler, viele davon haben sich ihren lebensunterhalt durchs portraitieren verdient.(vonner gothik, romantik, naturalismus usw halten wir uns mal ganz fern hier - erstmals)
zumindest kann man sagen, dass die fotografie denen nicht unbedingt gelegen kam. so reduzierte sich bei vielen ihr arbeitsfeld aufs "malen nach zahlen".
da die fotografie nun also den moment festhalten konnte, wurden viele der künstler überflüssig. und hier beginnt m.e. die wahre kunst. wahr insofern, als dass der künstler nicht nur eine szene darstellt(http://tinyurl.com/q6pbvd) sondern nach eigenem ermessen interpretiert(bsp. http://tinyurl.com/surr-surr)

ich schlage dir mehreres vor:
-"malen nach zahlen", du schiesst ein foto, machst es schwarz-weiss und kreierst es so, dass man es nachher nur noch ausmalen braucht (abbild ist festgehalten, "künstler" wird missbraucht)
-du reichst einen spiegel ein -> der betrachter interpretiert für sich selbst - so wie er denkt, er interpretiert die situation für sich
-du reichst eine art plexiglasscheibe ein, vll einw enig verkrümmt etc. -> simulation der sicht durch die linse, fühle dich als kamera
-du malst eine szene, wo ein anderer künstler gerade portraitiert und prangerst so die beschränkung der kreativen und geistigen entfaltung des künstlers an http://tinyurl.com/manet-manet. achja, und wenns als fotografie eingereicht werden soll, dann fotografier das bild und lass es ausdrucken^^

 
Antwort von GAST | 15.05.2009 - 19:46
denke mal ich werd die polaroid idee so in meinem stil umsetzen!

euch mangelt es auf jeden fall nicht an krativität !

vielen dank an alle die sich beteiligten !

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