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wie fidnet ihr den text?

Frage: wie fidnet ihr den text?
(6 Antworten)

 
ÜBER EVENTUELLE KORREKTUREN WÄRE ICH SEHR DANKBAR danke :)

Der Artikel „Unsere Sprache hat’s verdient“ von Rolf Dressler erschienen am 13.05.2007 im Westfalen-Blatt setzt sich mit der Problematik unseres heutigen Sprachniveaus auseinander.
Der Artikel handelt nicht nur von Menschen, die diese „moderne Sprache“ gebrauchen, sondern auch von folgenden Generationen, welche mit dieser Sprache aufwachsen.
Somit trifft uns eine große Verantwortung und eine Entscheidung: Wie gehen wir mit unserer Sprache um? Dressler bezieht eine offensive Gegnerhaltung gegenüber diesem Sprachgebrauch und fordert auf die Deutsche Sprache zu wahren

Zu Beginn des Artikels beginnt der Autor mit der These wie wundervoll die deutsche Sprache doch sei(z. 1-2), welche sich vor allem durch Vielfalt und Vielschichtigkeit auszeichnet. Jedoch ist Dressler der Meinung dass dies nicht selbstverständlich sei, denn die wahre Deutsche Sprache bedarf der „Hege und Pflege“ Z 4-5. Als vorbildhaftes Beispiel nennt er Edda Moser , welche ein Festspiel zur Ehren der deutschen Sprache gründete. Dies bezeichnet er als „ermutigendes Zeichen“ Z.17, denn die Realität sieht seiner Meinugn nach anders aus:

„Mehr und mehr beschleunigt doch die „Ich sach mal Generation“ die Sprachschluderei“ (Zeile: 22) behauptet Rolf Dressler. Gewähltes Ausdrücken ist heutzutage nicht nur ein Problem der Arbeiterklasse, auch namhafte Prominente tun sich schwer mit der deutschen Sprache. (Zeile: 29-31) Als Beispiel hierfür nennt der Autor die Sportler in Zeile 26. Doch nicht nur Sportler seien Schuld, auch Politiker, welcher er als „Polit-Kauderwelschler“ Z.34 bezeichnet träffe eine Mitschuld. Dresslers Meinung nach umgehen Politiker Entscheidungen mit „ nichtsagenden Plattfloskeln“ Z 41 wie zum Beispiel „nicht wirklich“ oder „eher nicht“, statt sich mit einem verbindlichen Ja oder Nein festzulegen.

Doch besonderes scheint es die folgenden Generationen zu treffen
So seien Jugendliche welche „den Reichtum der deutschen Muttersprache“ Z53 erfahren, privilegiert, da Dresslers Meinung nach eine Persönlichkeit mit Sprachvermögen „der alles überragende Schlüssel sei“ Z60 . Das die Kinder heutzutage große Sprachdefizite haben belegt Dressler mit einer Studie so seien 80% aller heute neu eingeschulten Sechsjährigen nicht in der Lage einen vollständigen Satz zu bilden Z61-66
Außerdem seien nur Menschen mit einem ausgiebigen Sprachvermögen in der Lage „Die Welt wirklich wahrzunehmen“ und „Eindrücke sinnreich zu ordnen“. Z68-71. So argumentiert Dressler dass nur wer sein Erlebtes und Aufgenommenes durch Sehen, Hören, Tasten, Fühlen und Riechen in Worten fassen kann es tatsächlich auch nur erlebt hat

Der Artikel endet Dressler mit der Behauptung: Dass nur der Mensch welcher seiner Muttersprache mächtig sei auch richtig denken könne.

Dressler argumentiert meist klar und nachvollziehbar, so ist fast jedes Argument was er aufführt begleitet von einer These und einem Beispiel. Dresslers Argumente werden meist durch positive Adjektive aufgewertet so schreibt er zum Beispiel in Zeile 2 das Deutsch einer Sprache „großartiger Vielfalt“ sei. Im Gegenzug wertet er typische Beispiele, welche seine These stützen mit negativen Adjektiven auf, um sie problematischer und schlechter wirken zu lassen. Ein Beispiel hierfür ist der Sprache der Politiker welche er mit „nichtsagenden Floskeln“ verbindet. Außerdem wertet Dressler Argumente durch Hyperbeln auf, so schreibt er zum Beispiel von dem „alles überragenden Schlüssel“ Z 60, Argumente wirken so bedeutungsvoller und drängen Leser zur Zustimmung.
Ein weiteres Stilmittel Dresslers ist es „aufmerksamkeitserregende“ Komposita wie „Politkaudawelschler“ oder „Gewerkschaftsfunktionäre“ zu bilden, womit er beabsichtigt die neumoderne Sprache durch Ironie lächerlich dastehen zu lassen. Außerdem verwendet er bildhafte Formen wie zum Beispiel „Hege und Pflege“ oder „Sprachgipfelhöhen“. Dies bewirkt eine bessere Identifikation zwischen Leser und Text, welches im folgenden zu Interesse und besserem Verständnis führt.

Die Absicht Dresslers ist es die Leser des Westfalen-Blattes zum Nach und Umdenken anzuregen. Denn zum Leserkreis dieses Blattes zählt die untere Arbeiterklasse, welche meist besonders zum neumodernen Sprachgebrauch neigt. Diese meist perspektivlosen Menschen träumen von einer besseren Zukunft, welcher Dresslers Meinung unter anderem nur mit gewählter Sprache und ausgiebigen Sprachvermögen erreicht werden kann.
GAST stellte diese Frage am 06.05.2009 - 22:23

 
Antwort von GAST | 06.05.2009 - 22:45
zu
lang für die uhrzeit, sry bin müde.


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Antwort von donytoni (ehem. Mitglied) | 06.05.2009 - 22:52
du schuldest mir 5 Minuten :P der text ist echt ziehmlich langweilig^^

die Aufgabe war Analyse oder?
wenn ja, dann ist deine inhaltliche Wiedergabe viel zu lang.. die ist länger als deine eigentliche Analyse.. den Inhalt hättest du auf jeden Fall kürzer wiedergeben können und wahrscheinlich auch sollen - nichts für ungut

 
Antwort von GAST | 06.05.2009 - 22:57
ich danke dir donytony aber hierbei handelt es sich um eine textgebundene eröterung zu meinen argumeten hab ich es noch nciht geschafft :D ich danke für deine tipps aber ich weiß nciht wie ih sie umsetzen ich kann doch ncith eifnach argumente rausstriechen?


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Antwort von donytoni (ehem. Mitglied) | 06.05.2009 - 23:10
mhh.. ich musste noch nie eine textgebundene Erörterung machen..
für mich ist das was du machst eine Analyse..
aber die inhaltliche Wiedergabe ist auf jeden Fall zu lang, egal was für ne Aufgabe, auch für eine Inhaltsangabe :P
das was du in den vier Absätzen geschrieben hast, hättest du auch in nur einem Absatz schreiben können.. mit so einer elendlich langen Inhaltsangabe tust du echt niemanden einen Gefallen :/

Ist zwar hart, weil du dir bestimmt viel Mühe gemacht hast, aber das beste wär denk ich, wenn du die Inhaltsangabe kürzer schreibst, dannach ein Résumé und dann das was du dannach stehen hast, das ist aber glaub ich ganz okay (ich kenn den text nicht), aber ne eigene Meinung fehlt wahrscheinlich noch..


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Antwort von Melly99 (ehem. Mitglied) | 01.01.2014 - 20:25
ganz ok

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Antwort von matata | 01.01.2014 - 20:45
@ Melly: Und das 5 Jahre nach dem Erstellen des Threads. Der User hat gar keinen Account mehr bei uns, deshalb ist er als GAST eingetragen. Bitte beachtet auch diesen Hinweis:

Zitat:
Der Thread ist schon mehr als ein Jahr alt. Eröffne bitte einen neuen Thread, wenn du eine ähnliche Frage hast.


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