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Nach x aufösen

Frage: Nach x aufösen
(15 Antworten)


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Das Thema e-Funktionen liegt nun schon eine Weile hinter mir und ich komme nicht recht vorran beim Auflösen dieser Funktion. Für etwas Hilfe wäre ich sehr dankbar!

0=e^(-(x^2)/(20d))
Frage von Twipsy (ehem. Mitglied) | am 12.04.2009 - 14:46

 
Antwort von GAST | 12.04.2009 - 14:49
also -x²/(20d) im exponenten?

e^g(x) wird für kein x aus R gleich 0
e^-x² z.b.
nähert sich für x-->unendlich 0 an.
wegen achsensymmetrie kannst du auf die andere hälfte schließen.


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 12.04.2009 - 14:52
Das x gegen 0 strebt, zeigt mein Taschenrechner mir auch an. Nur soll ich das irgendwie rechnerisch lösen. ich wollte erst den natürlichen logarrhitmus bilden, aber

ln(0)= L{ }

also komme ich da nicht auf das gewünschte ergebnis :-/

 
Antwort von GAST | 12.04.2009 - 14:55
jo, ln(0) nicht definiert, daraus könntest du schon auf die nicht existenz von nullstelen schließen

kannst natürlich auch das lokale extremum ausrechnen und mit hilfe des grenzverhaltens lösen


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 12.04.2009 - 14:56
also kann ich diese gleichung
0=e^(-(x^2)/(20d))

nicht auflösen?

 
Antwort von GAST | 12.04.2009 - 14:58
problematisch, da ln(0)=-unendlich

kannst ja -unendlich als zahl betrachten, macht man aber normalerweise nicht.


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 12.04.2009 - 14:59
hmmm. okay. dann mach ich das mit dem grenzverhalten und einer schriftlichen begründung. danke!


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 12.04.2009 - 15:18
Noch was. Kann ich ja gleich in diesem Thread weiterfragen.

Zitat:
Das Pharmaunternehmen "Medic" bietet ein Präparat mit konzentrationssteigernder Wirkung an. Die Wirkung f (in Prozent) kann in Abhängigkeit von der Dosismenge d und der Zeit x durch folgende Funktionenschar beschrieben werden:
f(x)=(1/100) * d * x * e^(-(x^2)/(20d))

Bestimmen sie einen Term, der die maximale konzentrationssteigernde Wirkung in Abhängigkeit von der eingenommenen Dosis d angibt.


Ich habe einen Ansatz, weiß aber nicht ob er richtig ist.
Ich habe den Hochpunkt bestimmt (liegt bei wurzel(10d) ) und hätte diesen einfach eingesetzt.
also f(wurzel(10d)).

wäre das richtig?


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 12.04.2009 - 15:26
Als Lösung hätte ich dann:

f(wurzel 10d)= (1/100) * d^(3/2) * e^-(1/2)

 
Antwort von GAST | 12.04.2009 - 15:29
der ansatz ist schon mal gut:
man muss f(max) bestimmen.
f(max) tritt zur zeit t max auf, also f_max(t_max))...


...aber: nicht das lokale maximum bestimmen, sondern das globale auf der definitionsmenge der funktion

maximas können natürlich übereinstimmen


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 12.04.2009 - 15:31
hm. wie würde ich denn das globale maximum auf der definitionsmenge der funktion bestimmen. klingt sehr fachchinesisch für mich.
Mein GTR zeigt mir für f(x) mit verschiedenen d eingesetzt immer nur zwei maxima an.

 
Antwort von GAST | 12.04.2009 - 15:34
jo, eins ist aber unbiologisch.

es ist wohl d>0 (alles andere wäre auch unbiologisch)
dann kannst du für d>0 und x>=0 das globale maximum bestimmen, indem du das lokale maximum bestimmst (bei dir fehlt noch der nachweis, dass es ein maximum ist und ein wurze(10) hast du glaube ich vergessen) und x-->unendlich betrachtest (wirkung sollte dann angenehmerweise gegen 0 gehen...was sehr biologisch ist )

wegen stetigkeit von f sollte das ausreichen.


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 12.04.2009 - 15:38
Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann muss ich nur noch definieren das d>0 sein muss und das Verhalten für x--> +-unendlich betrachten, um dann sagen zu können, dass es sich um ein globales maximum handelt?
Und dann kann ich den von mir aufgestellten Term als richtig betrachten?

 
Antwort von GAST | 12.04.2009 - 15:41
-unendlich kannst du dir sparen, die funktion ist für nichtnegative x definiert.

"Und dann kann ich den von mir aufgestellten Term als richtig betrachten?"

mit meinen vorher genannten zusätzen ja.


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 12.04.2009 - 15:42
Danke! Dann habe ich das jetzt.

Schönen Ostersonntag noch.

 
Antwort von GAST | 12.04.2009 - 15:45
jou, danke...

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