Hilfe bei Gedichtbeschreibung "Krawall" von Manfred Streubel

Hallo,
ich bin neu hier und brauche dringend Hilfe von euch!
Ich muss bis Dienstag das Gedicht "Krawall" von Manfred Streubel komplett beschreiben (also mit Form, eigener Meinung, inhalt, aussage des dichters und so weiter).
Nur ich verstehe das gedicht überhaupt nicht, da ich keine Ahnung von politik oder sozialsozialismuss (worum das gedicht offensichtlich handelt) habe, daher brauche ich dringend eure Hilfe.
Hat jemand eine leicht verständliche Ausarbeitung zu diesem Gedicht oder könnte mir grob eine einfache anfertigen?
Ich wäre euch wirklich sehr sehr dankbar, da ich mit meinen Nerven am Ende bin....

Hier ist das Gedicht:

In gleicher Haltung, uniformer Kleidung:
der eine fast des anderen Kopie:
entziehen sich die Fans hier der Entscheidung.
Denn - es ist schon entschieden: über sie.

Sie meiden mürrisch alles Altvertraute -
war jemals schon der Mensch so sinnlos jung?
Die Stimmen reduzieret auf ein paar Laute:
mehr ist nicht nötig zur Verständigung.

Sie suchen Schutz in anonymer Masse,
errichten eine feste Burg aus Phon -
und wiegen sich in Sicherheit.

So werden soe zu gärender Melasse.
Und aus Notwehr züngelt: Aggression.
Die lauert lüstern auf Gelegenheit.