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religion -ethik von bonnhoeffer

Frage: religion -ethik von bonnhoeffer
(keine Antwort)


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kann mir jemand kurz sagen was hier drinne steht verstehe es garnicht

Unterscheidung von Vorletztem und Letztem: Christliches Leben, Tun und Lassen ist letztlich immer begründet im Christusgeschehen.
Das Rechtfertigende Wort Gottes ist immer letztes Wort, das unverfügbare Wort Gottes für den Menschen. Neben diesem entscheidenden letzten, gibt es im menschlichen Leben vorletztes. Christliches Leben ist Leben im vorletzten, dass auf das Letzte wartet. Christ kann auch Verantwortung für den Bereich des Vorletzten übernehmen. Verantwortung übernehmen: Verantwortung geschieht vor Gott und für Gott, vor den Menschen und für die Menschen, immer ist es Verantwortung der Sache Jesu Christi. Struktur des verantwortlichen Lebens. Verantwortung beruht auf Stellvertretung (Vater übernimmt V., in dem er an der Stelle der Kinder handelt). Handeln des Verantwortlichen ist „Wirklichkeitsgemäß“ = Gott ist die letzte Wirklichkeit. In der von uns erfahrenen Wirklichkeit ist Gott und handelt Gott. Wirklichkeitsgemäßes Handeln ist H., dass mit dem Handeln Gottes rechnet und sich auf Gottes Handeln bezieht „Wirklichkeitsgemäß ist das christusgemäße Handeln, weil es die Welt Welt sein lässt, und niemals aus den Augen lässt, die Welt in JC von Gott geliebt, gerichtet und versöhnt ist. Die Welt ist für den Christen der ihm von Gott zugewiesene Bereich der konkreten Verantwortung, d.h.: der begrenzten Verantwortung. Begrenzung durch unsere Geschöpflichkeit. Innerhalb der Grenzen umfasst unsere Verantwortung das Ganze der Wirklichkeit. Fragt nach dem guten Gelingen des Handelns. Nicht die Welt aus den Angeln zu heben, sondern am gegebenen Ort das im Blick auf die Wirklichkeit Notwendige zutun, kann die Aufgabe sein. Es kann nicht immer der letzte Schritt getan werden. Grenzen verantwortlichen Lebens und Handelns: es rechnet mit der Verantwortlichkeit der anderen ihm begegnenden Menschen. Sie erkennt im anderen die Verantwortlichkeit. Unverantwortliches Handeln ist dadurch gekennzeichnet. Unverantwortliches Handeln ist dadurch definiert, dass es diese Grenzen: Gott und den Nächsten missachtet. Sachgemässheit des Handelns = möglichst frei von persönlichen Nebeninteressen. Verantwortlicher kann sich weder auf die Reinheit seiner Motive, noch auf absolute Gesetze berufen. Kann sich auf sich selbst und seine Verantwortung zurückziehen, d.h. Bindung an Gott und den Nächsten. Alles Handeln bleibt im Relativen. V. ist immer konkrete V. in konkreten Situationen. Verantwortungsbereich des Einzelnen muss immer neu festgelegt werden. Gewissen: Niemand kann gg. sein Gewissen handeln. Natürliches Gewissen wird überwunden durch das in JC befreite Gewissen, das zur Einheit mit mir selbst in JC ruft.
Frage von jamesbond (ehem. Mitglied) | am 04.03.2009 - 22:08





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