Baldrian- Betablocker ?
Frage: Baldrian- Betablocker ?(12 Antworten)
Wirkt Baldrian als Betablocker.... Oder was kann man sich legal ohne rezept besorgen was Angstzustände nimmt ? |
GAST stellte diese Frage am 08.02.2009 - 00:22 |
Antwort von GAST | 08.02.2009 - 00:36 |
Wenn du Angstzustände hast, solltest du zuerst mal deinen Hausarzt und danach ggf. |
Antwort von indidi | 08.02.2009 - 00:46 |
Du kannst es ja mal mit nem Tee oder so versuchen. Baldrian ist - wie vieles - in sehr großen Mengen erst schädlich, deswegen ist mal ein Tee oder ne Kapsel ganz gut zu vertreten.. Wenn deine Angst deiner meinung nach krankhaft ist , rate ich dir einen Arzt aufzusuchen. Da hilft auch kein Baldrian. |
Antwort von auslese | 08.02.2009 - 01:03 |
Wenn du Panikattacken hast, nimm dir mal ne kleine Tüte (also ne Plastiktüte jetzt), halt die vor deinem Mund und atme n paar mal ein und aus.. - das hilft, deinen Atem zu kontrollieren. Du musst in solchen Situationen ruhig bleiben. Stell dir einfach vor, der Atem, den du einatmest, sei ganz viel positives - und das was du ausatmest, ist deine "Angst".. - Das klingt total dämlich.. aber es hilft tatsächlich. |
Antwort von GAST | 08.02.2009 - 01:07 |
mal ein bsp. ich war im krnakenhaus und musste operiert werden,,, hatte ur schiss davor puls ur hoch und konnte nicht einschlfen (die nacht davor) dann habe ich son tranxilium zeug bekommen und mir giubgs ur gut... keine angst voll ruhig glücklich und alles... es muss doch was geben das so ähnlich wirkt und zu bekommen ist ohne sich ne kohlenstoffmonoxidvergiftung (bsp. mit der tüte ) zu holen |
Antwort von GAST | 08.02.2009 - 01:13 |
Dass man im Krankenhaus, noch dazu in der Nacht vor einer OP Angst hat, ist völlig normal - das hat doch nichts mit Angstzuständen im Alltag zu tun. Und klar hilft dir da ein Beruhigungsmittel in der Konzentration und Dosierung wie es dir im Krankenhaus verabreicht wird. Für den Alltag ist das nichts. Hast du da mal ein Beispiel? Angst zu haben bzw. nervös zu sein ist so erstmal nichts Schlimmes - nur wenn es dich im Alltag wirklich behindert wird es zum Problem. |
Antwort von auslese | 08.02.2009 - 01:20 |
So etwas kriegst du nicht einfach so verschrieben.. Immerhin sinds harte Drogen.. Denkst du, du kannst dich selbst "kontrollieren", wenn du damit anfängst? - Es entspannt zwar wirklich, wenn du z.B. Gras rauchst.. aber viele lassen die möglichen Gefahren einer Abhängigkeit außer Acht. |
Antwort von ANONYM | 08.02.2009 - 01:26 |
Wo wir schon bei Angstzuständen sind: Ich bekomme panische Angst, wenn ich vor der Klasse etwas vorlesen bzw. ein Referat halten soll. Ich spüre, wie mein Puls in die Höhe schießt und ich mich nicht mehr aufs Atmen konzentrieren kann. Nach 2-3 Sätzen ist dann meistens Schluss mit Lesen, weil nichts mehr geht. Es liegt sicher nicht daran, dass ich nicht lesen kann, früher habe ich oft und gerne vorgelesen. Was kann ich dagegen tun, gibt es vielleicht noch andere mit denselben Problemen? |
Antwort von auslese | 08.02.2009 - 01:38 |
Mach das mit dem Ein- und Ausatmen. Stell dir vor du atmest "Selbstvertrauen" und "Kraft" ein - und "Angst" wieder aus ... Probier es einfach mal aus. Das klappt auch, wenn du mal krank bist oder Schmerzen hast.. dann leg deine Hand auf entsprechende Stelle und sprech den Schmerz einfach "weg". Jeder Mensch kann allein nur durch seine Vorstellungskraft sich selbst so steuern, dass er seine Ziele erreicht. |
Antwort von GAST | 08.02.2009 - 01:42 |
Bist du der Fragensteller oder jemand anderes? Wenn du früher gerne vorgelesen hast und/oder keine Probleme beim Referate halten hast - woher kommt dann jetzt die Angst? Das ist die Frage. :) Kommst du mit den Leuten in deiner Klasse nicht besonders klar, hat dich mal jemand ausgelacht weil du etwas nicht wusstest/nicht konntest? Liegt es evtl. am Lehrer? Es gibt hier sicherlich einen ganzen Haufen Leute, die bei Referaten nervös sind. Zum Problem wird auch das nur dann, wenn es dich wirklich behindert, so wie es bei der Fall zu sein scheint. Wenn es nicht an deinen Klassenkameraden oder dem Lehrer liegt, dann versuch mal zu analysieren, wovor genau du Angst hast. Davor dass du dich verliest z.B. - auch wenn dich da bisher noch niemand ausgelacht hat? Manchmal hilft da schon so etwas simples wie ein oder zweimal tief durchzuatmen, bevor man anfängt mit dem Lesen/Sprechen. In ganz schlimmen Fällen würde ich mit dem Lehrer reden und ihn bitten, dich bei solchen Spontanvorleseaktionen nicht dranzunehmen - eine Dauerlösung kann das natürlich nicht sein. Dann interessant: beiteiligst du dich am Unterricht? Also meldest du dich? Soll heißen: beschränkt sich die Angst auf Vorlesen und auf Referate, oder ist das allgemein eine Angst etwas im Unterricht zu sagen? |
Antwort von ANONYM | 08.02.2009 - 01:57 |
@auslese Das Problem ist, dass ich, wenn der Lehrer mich zum Vorlesen aufruft, keine Zeit mehr habe um durch Atemübungen meine Nervosität zu beseitigen :( Das dauert meistens so ne halbe Minute und wenn ich dann erstmal solange ein und ausatme macht das das ganze nicht besser. @gemmson Nein, ich bin nicht der Fragensteller. Worher die Angst kommt, da bin ich mir nicht ganz sicher. Ich wurde mal zum Lesen aufgerufen, als ich nicht aufgepasst habe. Dabei hab ich mich dann so verhaspelt, dass mich wer ablösen musste. Danach fing das dann irgendwie an.. Das komische dabei ist eben, dass ich sonst mündlich keine Probleme habe. Ich merke zwar manchmal, dass ich auch bei mündlichen Beiträgen manchmal nervös werde und mich stark verhaspel, dass kommt jedoch nur sehr selten vor. Insgesamt stehe ich in fast allen Fächern mündlich im 1-2er Bereich. Aufgefallen ist mir auch, dass ich mich in letzter Zeit häufiger melde als früher, da ich so hoffe, nicht beim Lesen drangenommen zu werden. So haben sich meine mündlichen Noten auch um einiges verbessert, das ganze hat also auch was Positives, trotzdem will ich das loswerden. |
Antwort von GAST | 08.02.2009 - 02:06 |
Das mit dem Verhaspeln könnte durchaus der Auslöser für die gesteigerte Nervosität sein, Teufelskreis olé. ;) Ich finde, du bist dein Problem bisher super angegangen. Die Strategie ist übrigens wirklich eine gute, vorlesen "dürfen" ja gerne mal diejenigen die sonst eher ruhig sind. Du könntest es mit ganz allgemeinen Entspannungstechniken, Autogenem Training, Yoga, Meditation oder ganz einfachen Atemübungen versuchen. Dann dauert es in der nächsten Vorlesesituation auch keine Minute, bis man "durchgeatmet" hat. Alles mal einen Versuch wert, schaden kann es nicht. Eigentlich würde ich aber sagen: mach so weiter, was das verstärkte Melden angeht. Je öfter du dich meldest und je öfter das "gutgeht", desto weniger unsicher wirst du dir (hoffentlich) allgemein, was das Sprechen und dann auch Vorlesen angeht. :) |
Antwort von ANONYM | 08.02.2009 - 02:13 |
Danke für die Tipps gemmson, ich werd sie mir zu Herzen nehmen :) |