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Finanzkrise

Frage: Finanzkrise
(25 Antworten)

 
Letztens hat jemand den denkansatz geäußert, dass es schon einmal eine finanzkrise in der weimarer rebublik gab und daraus das dritte reich
entstand.für wie wahrscheinlich haltet ihr ein umkippen unseres systems?(es muss ja nicht so extrem sein)
Und welche kritikpunkte habt ihr an unserer "Demokratie"?
GAST stellte diese Frage am 10.10.2008 - 16:02


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Antwort von Rokka (ehem. Mitglied) | 10.10.2008 - 17:20
Ich hab die Linke unter anderem bei den Kommunalwahlen gewählt..... mal schauen ob du recht hast CDK88




Und wenn ihr keine ordentlichen Argumente habt, die auch auf irgendetwas basieren, außer auf eure verqueren Ansichten, dann ist diese Diskussion endlos und sinnlos!

 
Antwort von GAST | 10.10.2008 - 18:22
"Es wird aber nicht so bleiben, es wird bald viele unzufrieden und verängstigte menschen geben"
, die menge schwankt nur ein wenig.

"im moment ist die weltwirtschaft in einer krise, wie soll man dann diesen lebensstandard erhalten?"

im moment leben wir eben in einer rezession, in ein paar jahren gibts vielleicht wieder einen konjunkturaufschwung

"Außerdem werden di eleute immer ungebildeter zumindest die Masse"

das ist doch nur eine bloße behauptung. die menge an wissen, die uns allgemein zu verfügung steht, steigt. und das kann man belegen.

"und es die ungebildeten werden durch maschinen ersetzt und es werden viele firmen vom osten aufgekauft die haben viel geld..."

"Außerdem werden die Leute aus dem osten bald unsere elite ersetzten , falls nicht eine andere einstellung hier aufkommt.."

unwahrscheinlich. Deutsche wissenschaft ist recht hoch angesehn. Im osten sind die (größtenteils) noch lang nicht so weit.

und zu den linken: idealistische vorstellung. kann nicht gut gehen, allein schon, weil der deutsche stadt so extrem reich ist.
und geld ist ein sehr gutes argument. hitler führte doch auch krieg, weil deutschand extrem verschuldet war. und an der verschuldung waren er und seine leute natürlich selber schuld.


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Antwort von Geissbock | 10.10.2008 - 22:03
Da hier alle nur Gegenteiliges schreiben, muss ich Kathy in ihrer Aussage mal unterstützen:
Abgesehen von einem geschichtlichen Vergleich (die Geschichte ist übrigens dazu da, um aus ihr zu lernen ...) ist es nunmal so, dass eine Finanzkrise von diesem Ausmaß eine Diktatur hervorbringen kann.
Und wen interessiert schon, wenn irgendwo in der Verfassung das Ganze noch unter "Demokratie" läuft? Ein Beispiel unter vielen ist, dass das Militär bereits im Landesinneren eingesetzt wird (auch hier in Deutschland) - wurde da vielleicht irgendwann mal das Volk zu befragt? Nein, und das Volk kann auch so oder so nichts gegen solche Entscheide tun.

Hier mal ein Auszug aus einem Interview zur momentanen Gesetzeslage in den USA:

"Wenn der Präsident der 1. Brigade befehlen würde, einige Wähler zu verhaften – was könnte ihn daran hindern?"

"Nichts. Die Sache würde am Ende vor Gericht landen, aber die Aktion würde erst einmal ausgeführt werden."

"Wenn der Präsident der 1. Brigade befehlen würde, Zivilisten zu töten – was würde ihn daran hindern?"

"Nichts."

"Was würde ihn daran hindern, die 1. Brigade loszuschicken, um den Herausgeber der Washington Post zu verhaften? "

"Nichs. Er könnte tun, was er im Irak getan hat – einen Panzer die Straße entlang fahren lassen, eine Bombe auf das Gebäude der Washington Post abfeuern, so wie sie es mit Al Jazeera gemacht haben, und hinterher behaupten, sie hätten auf etwas ganz anderes gezielt."

"Was passiert mit den Mitgliedern der 1. Brigade, wenn sie sich weigern, ihre Waffen gegen US-Bürger einzusetzen?"

"Sie würden wahrscheinlich die gleichen Konsequenzen fürchten müssen wie Deserteure im Irak: Verhaftung, Internierung und die Aussicht auf fünf Jahre Gefängnisstrafe. Laut einer Studie von Ann Wright bekommen Deserteure, also Reservisten, die sich weigern, zurück in den Irak zu gehen, höhere Gefängnisstrafen als Kriegsverbrecher."

(Quelle: http://www.hintergrund.de/content/view/273/63/ )


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Antwort von the_wolfi | 14.10.2008 - 13:00
Ich denke das die Linke eine "Stammtischpartei" ist, die man nicht ernst nehmen sollte. Einiges haben die Damen und Herren zwar richtig erkannt, aber um diese Ziele zu erreichen halte ich sie für inkompetent.

Mit einem sofortigem Abzug deutscher Truppen aus Afgahnistan wird nämlich folgendes passieren: Die Taliban können sich wieder ungehindert breit machen. Ihr solltet wissen das die ISAF-Truppen in Afgahnistan für die Sicherheit sorgen. Die Polizei dort muss erst noch aufgebaut werden, genauso wie die afgahnische Armee.

Zum jetzigen Zeitpunkt hätte die neue afgahnische Regierung wenig Kraft, um gegen die immer noch gut organisierten und gut gerüsteten Taliban vorzugehen.


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Antwort von the_wolfi | 14.10.2008 - 13:13
Und ja, Deutschland braucht Mindestlöhne. Weil es einfach nicht sein darf das Leute, die arbeiten gehen weniger Geld zum Leben haben als die, die Hartz 4 beziehen. so sieht das nämlich zur Zeit aus.

Ausserdem haben viele Unternehmen durch die neue Gesetzeslage die Gelegenheit genutzt, Vollzeitarbeitsplätze in 1-Euro-Jobs, Teilzeit-, oder Zeitarbeit umzuwandeln.

Unsere Regierung brüstet sich damit sie sei erfolgreich gegen die Arbeitslosigkeit vorgegangen. Aber wo sind denn jetzt die 3 Millionen neuen Arbeitsplätze entstanden? Eben genau in diesem Niedriglohnsektor! Glaub ihr das diese Leute langfristig zufrieden sind mit ihrer Arbeit?

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