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Was haltet ihr von Eugenik?

Frage: Was haltet ihr von Eugenik?
(15 Antworten)


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Würdet ihr es unterstützen, dass alle Menschen auf eventuelle vererbbare Krankheiten oder Genfehler, auf besonders unethische Verbrechen etc. überprüft werden sollen und solchen Leuten per Gesetz eine Zwangssterilisation verordnet wird?

Dadurch würden sich also nur noch gesunde und "gute" Menschen fortpflanzen können und innerhalb von wenigen Generationen würde die Menschheit sich enorm weiterentwickeln können.
Was haltet ihr davon? (Den Begriff "Eugenik" findet man übrigens auch bei Wikipedia.)
Frage von Geissbock | am 05.08.2008 - 16:36

 
Antwort von GAST | 05.08.2008 - 16:38
vor
einer nicht allzu langen zeit wärest du mit deiner these reich geworden :)


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 05.08.2008 - 16:41
haha, nein, is nich vererbbar, denk ich ;)

aber wie wärs mit euthanasie? so werden diejenigen, die selbst nicht lebensfähig werden, aussortiert. was hältst du davon?

 
Antwort von GAST | 05.08.2008 - 16:41
Klar es kostet den Staat, aber ethnisch find ich es nicht vertretbar.
Immerhin sollte bei jeden selber liegen, ob er ein Kind haben will oder nicht.
Der Staat will sich auch überall einmischen.
Erst heißt es:Es gibt zu wenig Kinder und zu viele alte Leute in Deutschland und dann sowas.*pfff*-.-


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Antwort von Geissbock | 05.08.2008 - 16:47
Das ist doch nur ne Sache der Gewohnheit. Warum sollte es selbstverständlich sein, dass jeder Mensch Kinder zeugen darf?
Klar, die Natur (oder Gott von mir aus, ist ja egal) hat uns so ausgestattet, dass wir uns ständig und unaufhaltsam vermehren.
Die Frage ist nur, wann die Erde so überbevölkert sein wird, dass ein "normales" freies Leben nicht mehr möglich ist. Und je mehr "schlechte" Gene verbreitet werden, desto mehr "schlechte" Menschen gibt es (von mir aus könnt ihr auch das Wort "schlecht" mit "nicht gesund" ersetzen).


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Antwort von Geissbock | 05.08.2008 - 16:48
@ Bärchen: Wenn man so "aussortiert" wie ich beschrieben habe, dann gibt es niemanden mehr, der alleine nicht lebensfähig ist. ;)

 
Antwort von GAST | 05.08.2008 - 16:49
war das nich irgendwannma hitlers ideologie?

verbrechen = verhalten = nich vererbbar

abgesehn davon was willste mti ner schoenen heilen welt? is dohc langweilig..also irgendwie


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Antwort von Geissbock | 05.08.2008 - 16:51
Ja, das war u.a. Hitler`s Ideologie. Und dass Verhalten nicht vererbbar ist, weiß ich auch.
Ich wollte ja auch nur wissen was ihr darüber denkt.
Anders formuliert lautet die Frage vielleicht: Wie viel Freiheit ist man bereit aufzugeben, um ein "schönes" Leben zu haben?

 
Antwort von GAST | 05.08.2008 - 16:53
Es sollte dennoch bei den Menschen selber liegen,
denn immerhin sind die es, die sich überlegen wollen, ob sie mit der Tatsache leben könne, dass ihr Kind eventuell ein Erbfehler hat(immerhin gibts ja auch "harmlose"Sachen).
Je nachdem wie "schlimm" die Krankheit ist, muss das wirklich bedacht werden, denn immerhin müssen solche Menschen ihr lebenlang betreut werden und alles drumherum, was wirklich schwer ist.
Von der irgendwannen Überbevölkerung halte ich gar nix, immer sterben Leute(durch Unfälle, an Krankheiten,an Altersschwäche).
Da in unserer Gesellschaft, Geburten ein "seltenes Ereignis" ist(ausgenommen Entwicklungsländer), glaub ich wird dies nicht passieren.

 
Antwort von GAST | 05.08.2008 - 16:57
kommt doch voellig auf die ziele an, denen der mensch entgegenstrebt.
dem erhalt / der verbesserung der spezies wuerde eugenik sehr entgegenkommen.
aber der mensch strebt offensichtlich nicht danach, was unser sogenanntes [extrem widernatuerliches]`sozialverhalten` (schwaechere `mit durch ziehen`, emanzipation der frau, finanzielle sicherstellung anstelle fruehzeitiger [gesunderer] fortpflanzung) mehr als erklaert.

 
Antwort von GAST | 05.08.2008 - 16:57
ich schliess mcih diener meinung an @ *jaggy*
niemand willn kind mit diabetis o.ae.

ABER

auch wenn diese idee allg. klappt - der mensch wird imer was suchen um boeses zu machen - liegt einfach in dessen natur ^^


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Antwort von Geissbock | 05.08.2008 - 16:58
Erstmal muss man sich außerdem fragen, ob man den Kindern, die man in die Welt setzt, einen Gefallen tut. Wenn vor der Geburt bereits klar ist, dass das Kind sein Leben lang im Rollstuhl verbringen wird, ist so eine Geburt dann gut?

"Überbevölkerung" ist natürlich Definitionssache. Tatsache ist (und das ist ein simples Rechenexempel), dass die Menschen nicht weniger werden. Und die Leute werden zudem älter, die Medizin macht Fortschritte und wenn man mal nicht allein von Europa ausgeht und bedenkt, dass in China nicht ohne Grund eine Ein-Kind-Politik durchgesetzt wurde, dann kann man schon davon ausgehen, dass es bald sehr sehr viele Menschen auf diesem Planeten geben wird.


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Antwort von Geissbock | 05.08.2008 - 17:02
Wäre eine kleine Menge an Menschen, die alle gesund und stark sind (die guten Gene der Neanderthaler sind ja leider schon gänzlich verloren gegangen), nicht besser als eine riesige Anzahl Menschen, die sich gegenseitig im Weg sind und mit Krankheiten anstecken?
Qualität statt Quantität?

 
Antwort von GAST | 05.08.2008 - 17:11
und ne grosze anzahl gesunder?
nur nicht sofort, sondern mit der zeit,
zwangslaeufig...
wenn nichts `besseres` kommt...


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Antwort von Geissbock | 05.08.2008 - 17:14
1. Würde es dann nicht immer Krankheiten geben?
2. Es gibt immer etwas "Besseres".

 
Antwort von GAST | 05.08.2008 - 17:27
natuerlich gibt es krankheiten, schwaechen, oder missbildungen...
aber es ist ganz sicher nicht plan der `evolution` diese in die zukunft der eigenen spezies zu tragen...

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