Menu schließen

Braucht man Freunde?

Frage: Braucht man Freunde?
(81 Antworten)

 
hallo leute


was denkt ihr darüber:

Braucht man Freunde für sein leben?
GAST stellte diese Frage am 29.07.2008 - 20:02

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 20:46
Aber wenn man einen Freund hat,
dann klaut man ihm nicht seine Fähigkeiten, sondern bekommt Rückhalt und die nötige Motivation und Hilfe, um die vllt nocht nicht erlernte Fähigkeit zu lernen.

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 20:47
Double-T, ich freunde mich mit meinen Handwerkern nicht zwingend an, wenn du das nötig hast...

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 20:48
Crazy, ich mach dir das Angebot, dir jeden Tag etwas zu essen zu kochen, weil dir die Zeit dafür fehlt.
Du gelangst dadurch in eine Abhängigkeit, und ich bezweifel dass du aus eigener Motivation heraus anfängst, kochen zu lernen, zumal dir die zeit, geduld oder sonstiges fehlt.
Hat man niemanden, der einen soetwas abnehmen KANN, ist man wohl oder übel auf sich selbst angewiesen

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 20:50
Heißt also "Freundschaft" für dich gleich Abhängigkeit?
Wenn man niemanden hat, dann liegt das wohl größtenteils an einem selber.


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 29.07.2008 - 20:55

Danke, dass du mir wenigstens einmal demonstriert hast, dass du dir NICHT im Klaren darüber bist, was du schreibst. :)

Zitat:
Aber letzlich, welches problem ist so groß, das man es nicht alleine bewältigen könnte? Natürlich, an vielen Stellen fehlen eigene Fähigkeiten und Talente, aber nur weil jemand anderes die hat, heißt das nicht, die von seinem "Nachbarn" zu benutzen, sondern eher das man sie sich selbst aneignen sollte.
Darauf bezieht sich meine Anspielung, falls das nicht klar war.

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 20:55
freunde braucht man vielleicht nicht, allerdings sollte man nicht zu viele feinde haben...

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 20:55
"Wenn man niemanden hat, dann liegt das wohl größtenteils an einem selber"
Nicht zwingend. Wenn man keine Freunde möchte...? An einer Freundschaft kann immernur einer profitieren.
"Heißt also "Freundschaft" für dich gleich Abhängigkeit?
" Was ist es sonst?

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 20:58
Double-T, dann drück dich nächstesmal deutlicher aus. Oder lies genauer, wenn du dessen mächtig bist, ich habe zuvor erwähnt das "Verbündete" keinesfalls schlecht sein müssen. Und einen handwerker braucht man nicht tagtäglich, nur in einer bestimmten Situation. Wenn immerwieder derselbe gegenstand kaputtgehen würde, würde ich versuchen, selbst zu lernen wie man es repariert

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 20:59
Wenn man keine Freunde möchte, dann ist man einfach viel zu egoistisch und will sich nicht eingestehen, dass man allein eigentlich doch nicht klar kommt. Bei sowas will man einfach keine Hilfe annehmen, weil man möglicherweise viel zu stolz dazu ist, zuzugeben, dass man irgendwo versagt hat.
Und wieso sollte nur einer davon profitieren können?
Wenn nur meine Freundin von unserer Freundschaft profitieren würde, dann wäre das keine Freundschaft, sondern ein Geschäft.


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 29.07.2008 - 20:59
Zitat:
An einer Freundschaft kann immernur einer profitieren.

In Einzelsituationen mag das stimmen - auf die Gesamtheit betrachtet, sollte das aber nicht der Fall sein. Denn eigentlich ist "Gegenseitigkeit" das Prinzip der Freundschaft.

Über die Notwendigkeit von Freundschaft gedenke ich aber nicht zu diskutieren - das ist jedem selbst überlassen.

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 21:03
"Wenn immerwieder derselbe gegenstand kaputtgehen würde, würde ich versuchen, selbst zu lernen wie man es repariert"

und wenn immer wieder verschiedene gegenstände kaputt gehen?

was würdest du dann machen?

einen verbündeten rufen?

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 21:03
"Wenn man keine Freunde möchte, dann ist man einfach viel zu egoistisch[...]"
Nenn es egoistisch das ich mich nicht ausnutzen lassen möchte.

"und will sich nicht eingestehen, dass man allein eigentlich doch nicht klar kommt. Bei sowas will man einfach keine Hilfe annehmen, weil man möglicherweise viel zu stolz dazu ist, zuzugeben, dass man irgendwo versagt hat."
Das ist deine Ansicht. Wenn man alleine nicht klarkommt, soll man sich Freunde suchen, ich habe gar nichts dagegen gesagt. Es ist meine persönliche Ansicht dass die Hälfte der Menschheit, die zu schwach ist um allein klarzukommen, von einer Freundschaft einen gewissen Nutzen zieht, und die andere Hälfte, die mitleidig ist, ausgenutzt wird.


"Und wieso sollte nur einer davon profitieren können?
Wenn nur meine Freundin von unserer Freundschaft profitieren würde, dann wäre das keine Freundschaft, sondern ein Geschäft."
Anders gefragt: Was bringt dir eine Freundschaft? Man versucht durch eine Tätigkeit den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, also mit möglichst wenig Anstrengung. oder?


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 29.07.2008 - 21:04
Zitat:
ich habe zuvor erwähnt das "Verbündete" keinesfalls schlecht sein müssen.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass du gesagt hast, das du dich nicht der Fähigkeiten anderer bedienen würdest, weil du alles alleine schaffen kannst.
Demnach gab es keinen Grund noch "deutlicher" zu werden.
Aber für dich werde ich auch in solchen Situationen zitieren - auch wenn das rhetorisch ein Malus sein wird.

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 21:05
"und wenn immer wieder verschiedene gegenstände kaputt gehen?

was würdest du dann machen?

einen verbündeten rufen?"
Nein, entweder einen Handwerker rufen, der den Schaden beheben MUSS (---> er bekommt Geld, ich bekomme die Reperatur)
[ Hier für die, die auf Freundschaft wert legen: Einen Freund rufen, der sich mit soetwas auskennt, man hat zuvor Zeit in die Freundschaft investiert]
Ob das Zahlungsmittel Geld oder Zeit ist, ist nicht unbedeutend, Geld hab ich, zeit nicht.

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 21:07
Eine Freundschaft bringt mir das, was ich mir allein nicht geben kann^^
Und Freunde nutzen einen sicherlich nicht aus. Es braucht zwar sicher eine Zeit, bis man erkennt wer "wahre" Freunde sind und man fliegt dabei sicher auch auf die Schnauze, aber ich glaube, dass man nicht ausgenutzt wird.^^

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 21:08
Zitat:
Das ändert nichts an der Tatsache, dass du gesagt hast, das du dich nicht der Fähigkeiten anderer bedienen würdest, weil du alles alleine schaffen kannst.
Demnach gab es keinen Grund noch "deutlicher" zu werden.
Aber für dich werde ich auch in solchen Situationen zitieren - auch wenn das rhetorisch ein Malus sein wird.

Auf die Dauer gesehen. Wofür jede noch so unbedeutende Fähigkeit aneignen, wenn man sie später nichtmehr benötigt? Dürfte ich fragen,w arum du bei jedem meiner Beiträge gleich persönlich wirst?

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 21:09
moment mal, ist der handwerker dann nicht dein verbündeter?

und wenn nein, was ist er dann?

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 21:11
Zitat:
Eine Freundschaft bringt mir das, was ich mir allein nicht geben kann^^
Und Freunde nutzen einen sicherlich nicht aus. Es braucht zwar sicher eine Zeit, bis man erkennt wer "wahre" Freunde sind und man fliegt dabei sicher auch auf die Schnauze, aber ich glaube, dass man nicht ausgenutzt wird.^^

Vielleicht wird man indirekt ausgenutzt, oder nutzt andere indirekt aus, ohne es bewusst wahrzunehmen. Warum gibst du dich mit einer Freundin ab? Was erwartest du? Hast du dich mit ihr angefreundet, weil du einfahc ein bedürfnis nach sozialen Kontakten hattest? Damit du dich selbst nicht einsam fühlst? Damit dir jemand bei bestimmten Aufgaben hilft? Man tut nichts ohne eigennützigen Hintergedanken


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 29.07.2008 - 21:13
Zitat:
Wofür jede noch so unbedeutende Fähigkeit aneignen, wenn man sie später nichtmehr benötigt?

Weil du es gesagt hast. -.-
"Persönlich" werde ich gar nicht. Du interpretierst es bloß als solches.

 
Antwort von GAST | 29.07.2008 - 21:13
V-love, ein Handwerker (mir widerstrebt es, einen bestimmten Artikel zu benutzen, denn es kann jeder beliebige handwerker sein, also machen wir es allgemein:) ist eine neutrale Person, die man sich zu Nutze machen kann.
Ein Verbündeter wie ich es meine, ist einfach eine Person, die eine bestimmte Fähigkeit besitzt, und man selbst besitzt eine andere Fähigkeit. Dadurch kommt man gemeinsam weiter, geht danach allerdings wieder getrennte wege, ohne eine emotionale Bindung einzugehen. Außerdem ist die Bezahlung auch hier wieder kein Geld, wie es bei dem Handwerker ist. Ein Verbündeter ist nicht direkt auf einen angewiesen, man denkt egoistischer.

Verstoß melden Thread ist gesperrt
Hast Du eine eigene Frage an unsere Kummer & Sorgen-Experten?

1055 ähnliche Fragen im Forum: 0 passende Dokumente zum Thema:
> Du befindest dich hier: Support-Forum - Kummer & Sorgen
ÄHNLICHE FRAGEN:
  • Freunde
    Auf eine Frage : neue Freunde gefunden ? antworte ich: Er hat schon genug Freunde. Er braucht sich keine andere Freunde ..
  • facebook
    eine freundin meinte eben, dass wenn die freunde in facebook auf dem profil erscheinen (z.b. die ersten 6 freunde), dass diese ..
  • Biokatalysator
    Ich schreib morgen eine Bio-Arbeit und hab da noch ein Paar Fragen,also nehmen wir mal die Ausgangsstoffe A,B in einen Diagramm,..
  • Welche noten braucht man für ein Hotelmanager ?
    Hallo, also welche noten braucht man als ein Hotelmanager ? Welche noten sind am wichtigsten ? Was für ein Durchschnitt ..
  • korrigieren TP bitte
    Freundschaft Einen Freund im Leben zu haben,war schon immer wichtig.Ein guter Freund ist für einen Person wie eine Familie,man ..
  • Facebook - Freunde
    Hey bekomm ich ne meldung, wenn einer von meinen freunde in facebook geburtstag hat? danke lg
  • mehr ...