Deutschland verbietet PC-Spiele
Frage: Deutschland verbietet PC-Spiele(14 Antworten)
oh gott, das hab ich grad gefunden: Es wird ernst! Die Bundesregierung plant Verbot von Computerspielen! Jetzt handeln! Im Dezember 2007 hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf verabschiedet, der vorsieht, Computer- und Videospiele mit "besonders gewalthaltigen Szenen" automatisch zu verbieten. Das ist deine Chance die Politik zu beeinflussen und mitzubestimmen! Nimm Dir nur ein paar Minuten Zeit und stehe für deine Meinung ein. Lasst die Community mit einer unüberhörbaren Stimme sprechen und handelt jetzt! Darum geht`s 1. Was plant die Bundesregierung? - Die Bundesregierung will für das Verbot das Jugendschutzgesetz ändern. Dazu müssen der Bundestag und der Bundesrat Ja sagen. Bis zum Sommer sollen die Abstimmungen über die Bühne gegangen sein. - Mit den Änderungen möchte die Bundesregierung die Kriterien für ein Verbot von Computerspielen erweitern. Das wird sich massiv auf die Spielkultur in Deutschland auswirken. - Auch Spiele, die bisher problemlos gespielt werden durften, werden künftig damit verboten. - Das gesamte Bewertungssystem von Computer- und Videospielen wird damit durcheinander gebracht. 2. Wie sieht denn die Realität aus? - Computerspiele sind nicht die Ursache für Jugendgewalt! Alle bisherigen Untersuchungen auf diesem Gebiet haben das bewiesen. - Spiele ohne Jugendfreigabe gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen! Diese Meinung unterstützen alle. Gewalthaltige Computerspiele aber grundsätzlich zu verbieten ist absurd - schließlich werden entsprechende Bücher und Filme auch nicht verboten. Dies spiegelt auch die widersprüchlichen Aussagen der Politiker wider. - Deutschland verfügt im weltweiten Vergleich über den strengsten Jugendschutz. Die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten sind ausreichend, um Kinder und Jugendliche vor nicht passenden Spielen zu schützen. - Wieder einmal fällt der Politik nichts anderes ein, als bestimmte Spiele zu verbieten zu wollen. So werden populistische Forderungen durchgesetzt. Das Problem der Jugendgewalt wird damit aber nicht gelöst. - Computerspiele sind ein fester Bestandteil der Kreativwirtschaft in Deutschland. Sogar die Politik fördert den Deutschen Entwicklerpreis für Computerspiele. Auf der anderen Seite bekämpft sie die gesamte Community. 3. Was könnt Ihr tun? - Werdet aktiv in der Debatte! Redet mit Euren Freunden, Bekannten und Gamer-Freunden über die anstehende Problematik! - Protestiert bei dem Bundestagsabgeordneten aus Eurem Wahlkreis. Denn die Abgeordneten entscheiden über das Verbot. Euren Abgeordneten und seine Adresse findet Ihr unter www.bundestag.de oder besser unter www.abgeordnetenwatch.de. Auch Eure Freunde sollen sich bei den Abgeordneten melden. - Schreibt Leserbriefe an Eure Tageszeitung. - Postet in allen bekannten Internetforen zu diesem Thema Eure Meinung und gründet Initiativen gegen diesen Kontroll-Wahn! Dabei könnt Ihr Unterschriften sammeln und diese ebenfalls an Euren Abgeordneten schicken. Wir danken Electronic Arts für den Gedankenanstoß und freuen uns über alle Webseiten, Magazine und Foren die mitziehen - es geht darum, was wir in Zukunft spielen! |
GAST stellte diese Frage am 09.05.2008 - 13:15 |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 13:21 |
GOTT die spinnen die deutschen.. was bin ich froh dass ich in österreich lebe ;D trotzdem betrifft dieses verbot auch mich, bzw die deutschsprachigen versionen werden gemildert. warum sollten sie ne extra österreich version machen? daher leide ICH AUCH.. also BITTE schreibt fleißig mails usw, ich kann leider kaum helfen. hab jetzt noch was gefunden =X Bundestag verabschiedet Jugendschutzgesetz gegen sogenannte "Killerspiele" Meldung vorlesen Der Bundestag hat wie erwartet den umstrittenen Regierungsentwurf zur ersten Änderung des Jugendschutzgesetzes mit den Stimmen der Mehrheit der großen Koalition abgesegnet. Die Gesetzesnovelle, die am Donnerstagabend gegen die Stimmen der Opposition verabschiedet wurde, erweitert die Kriterien, nach denen Gewaltvideos und sogenannte "Killerspiele" als jugendgefährdend auf dem Index landen. Darüber hinaus müssen die Altersbeschränkungen auf CDs und DVDs vergrößert werden, damit sie beim Kauf künftig auf den ersten Blick ins Auge fallen. "Damit machen wir Jugendschutz sichtbar", sagte die CDU-Abgeordnete Antje Blumenthal laut dpa. Mit der von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hochgehaltenen Initiative werden Spiele mit "weitreichenden Abgabe-, Vertriebs- und Werbeverboten" belegt, die "besonders realistische, grausame und reißerische Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen beinhalten, die das mediale Geschehen selbstzweckhaft beherrschen". Bisher sind allein Gewalt oder Krieg "verherrlichende" Computerspiele für Jugendliche automatisch verboten. Gesetzlich festgeschrieben werden auch Mindestgrößen und Sichtbarkeit der Alterskennzeichen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK). FDP, Linke und Grüne bezeichneten das Gesetz als unzureichend und mahnten zusätzliche Regelungen für den Online-Bereich an. Der FDP-Medienexperte Christoph Waitz warnte, im Internet könnten sich Kinder und Jugendliche indizierte Spiele weiterhin ohne jede Altersprüfung herunterladen. Auch der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, kritisierte, mit der Neuregelung treibe man die Jugendlichen "vorsätzlich ins ungeregelte Internet". Die Linke mahnte eine Stärkung der Medienkompetenz bei Kindern und Eltern an. "Medienkompetenz ist die Schlüsselkategorie", sagte Lothar Bisky. Der jugendpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Kai Gehring, forderte darüber hinaus verschärfte Kontrollen im Handel sowie höhere Bußgelder bei Verstößen gegen den Jugendschutz. Ursprünglich hatte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) den Einsatz jugendlicher Testkäufer geplant. Damit sollten Händler überführt werden, die Schnaps, Zigaretten oder Gewaltvideos unerlaubt an minderjährige Kunden verkaufen. Nach heftiger Kritik von SPD und Opposition war dieser Vorschlag aus dem Gesetzentwurf gestrichen worden. Gehring erklärte, damit hätte man Kinder zu "Lückenbüßern" für mangelnde staatliche Kontrolle gemacht. |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 13:21 |
Juckt mich nicht im geringsten^^ Außerdem: Denk doch mal nach.. Wenn man ein Spiel haben will bekommt man es auch. Schonmal was von Auslang gehört? Da wird das Verbot wohl erstmal nicht erscheinen. Also keine Panik, die Spielsucht werdet ihr auch weiterhin irgendwie befriedigen können =P ALs ob ne Welt zusammenbricht ey... Vor allem als wenn das was bringt, dass irgendwelche Teenies sich auflehnen, das hat die Politik ja wohl noch nie gejuckt. Bestes Beispiel ist die Antiraucher Politik, hat da der Widerstand irgendwas genutzt? Soll jetzt nicht heißen, dass man sich nicht wehren soll gegen Dinge, aber bei Sachen wie PC-Spielgen bricht doch echt keine Welt zusammen. Es gibt immer Mittel und Wege und außerdem werden die Spieleentwickler die Spiele dann einfach gewisse Szenen rausschneiden, das wars, es gibt doch immer Wege Grauzonen in Gesetzen zu finden. |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 13:23 |
siehe mein beitrag oben (#2).. Das heißt nicht nur dass man die spiele dann illegal bekommen kann, das is ein bisschen tiefgreifender ;D ich bin jetzt auch nicht so der ärgste nerd, aber ich find das einfach absurd.. |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 13:23 |
omg ... das is ja ma typisch ... wieder typische beispiele dieser ****** gesellschaft .. die schuld an gewalttaten ammokläufen an spielen zu geben .. nur weil immer idioten mit ihrem leben nicht zurecht kommen und dann nen ammoklauf machen und gamer sind müssn alle drunter leiden ... anstatt ma was in der gesellschaft zu ändern da die meisten ammokläufer ja dise probleme haben: kein soziales umfeld (eltern haben nie zeit, schlechte familiäre verhältnisse, lehrer helfen nicht und guggn bei schlägereien weg, wird in der schule gemobbt) -ist kein aktives mitglied der gesellschft -wird von den anderen ausgegrenzt .. und was ist mit filmen? die solln nicht verboten werden .. das ist der letzte scheiss ! ich unterstütze dieses projekt und werde protestieren ... |
Antwort von noob2007 (ehem. Mitglied) | 09.05.2008 - 13:26 |
ich glaube aber kaum das sie alle verbieten werden. wahrscheinlich nur so welche wo sie meinen das es gewaltverherrlichung ist. aber falls sie wirklich alle verbieten dann wander ich aus |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 13:27 |
haha xD wie solln die den das verbieten können? übers inet überwachen ? iwie entwickelt sich unsere demokratie in eine diktatur ... ausserdem haben wir ja alle games zu hause ^^ wie solln die den bekommen ... und viele kann man ja auch offline zoggn ^^ *ätsch* |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 13:28 |
Also ich bin der Meinung, dass eher Gesetze für Spiele wie WOW oder so rausgebracht werden sollten, aber Gewalt in Spielen finde ich harmlos. Es sind eher diese Spiele die das Leben zerstören, wie WoW, also wenn einer aus meiner Familie dieses Spiel kaufen würde, den würd ich verprügeln^^ Das hab ich im eigenen Freundeskreis schon miterlebt, die sagen immer "Ach man muss nur aufpassen. Ich zock nur ein bisschen aus Fun" Und zack sindse abhängig, ohne es zu merken. Ein Kollege steht vor der Schule auf um zu zocken, ist das bitte normal? Und nach der Schule direkt weiter zocken bis spät abends. Also das ist doch echt krank. Man merkt auch, dass der weniger draußen is und so. Also da verstehe ich auch die Eltern nicht, wie die sowas zulassen können. |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 13:29 |
ehm mein geliebtes counterstrike nehmen die medien auch als tolles beispiel für killerspiele, obwohl es viele härtere gibt ;) |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 13:45 |
lol alle Amokläufer haben 1.6 gespielt xD also ich finds irgendwie Traurig was die Regierung abzieht sie gibt die Schuld einem Game? und ausserdem: wieso soll man wow den verbieten? in jedem Spiel ist ein Suchtfaktor dabei es geht hier aber um die Gewalt. p.s: Musste sogar meine Werkrealabschlussprüfung über diese scheiss Gewaltspiele machen p.s² : ich zocke auch Wow :D |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 13:45 |
"Nichtspielen ist ein Zeichen fehlender Sozialkompetenz" An der Harvard University in Massachusetts wurde kürzlich eine der größten Studien zur Auswirkung von Videospielen auf Kinder und Jugendliche durchgeführt. Die leitende Wissenschaftlerin Cheryl K. Olson nennt die Ergebnisse "überraschend". Auf Basis Ihrer Studie erscheint ein Buch mit dem Untertitel "The Surprising Truth About Violent Videogames". Was ist die überraschende Wahrheit? Wissenschaftlerin Olson: Ein Zusammenhang von Games und der Gewalt an Schulen ist nicht zu beweisen. Olson: Die Menschen sollten aufhören, sich über Kinder, die viele Games spielen, Sorgen zu machen. Im Gegenteil: Unseren Ergebnissen zufolge besitzen Kinder, die keinen Kontakt zu Videospielen haben, mehr Probleme in der Schule oder im Elternhaus. Nicht dass Games per se glücklich machen - aber da die meisten Titel gemeinsam gespielt werden, ist ein Nichtspielen heutzutage ein Zeichen von fehlender Sozialkompetenz. Genauso ist ein Zusammenhang von Games und der Gewalt an Schulen oder den Attentaten in Columbine oder in Deutschland nicht zu beweisen. Irren sich denn alle Untersuchungen, die Gegenteiliges behaupten? Olson: Mit Verlaub, aber die meisten Studien zum Thema sind Müll. Sie werden von Psychologen durchgeführt, die keine Ahnung von Videospielen haben und Menschen in einer künstlichen Umgebung 15 Minuten Games spielen und vergleichen lassen. Eine Viertelstunde! In der Zeit habe ich gerade mal die verdammte Steuerung verinnerlicht. Meistens werden Extreme gegenübergestellt. Wie ein Egoshooter und ein Adventure wie "Myst", bei dem gar nichts passiert. Kein Wunder, dass herauskommt, Shooter würden eher die Aggression fördern. Außerdem wird die meiste Forschung von Institutionen finanziert, die ein bestimmtes Resultat zu Tage fördern möchten. Unsere Arbeit wurde von einem Republikaner aus dem Justizministerium initiiert, der gerne gesehen hätte, dass "GTA" Jugendliche gefährdet. Solch eine Voreingenommenheit ließe sich aber auch Studien vorwerfen, die Videospiele in ein ungemein positives Licht rücken. Olson: Die gibt es erheblich seltener. Aber, ja: Von der Gamesindustrie selbst finanzierte Forschung ist ebenso mit Vorsicht zu genießen. Was macht Ihre Studie anders? Um die Ergebnisse der Studie nicht nur Wissenschaftlern zugänglich zu machen, wurden sie in einem allgemein verständlichen Sachbuch zusammengefasst. Es wendet sich mit vielen pädagogischen Hinweisen vor allem an Eltern, die sich über das Hobby ihrer Kinder informieren möchten. Olson: Wir sind möglichst neutral herangegangen und haben 1200 Eltern und Kinder befragt. Eine so große Studie zu diesem Thema gab es noch nicht. Während anderswo nur auf weiße Mittelstandskinder geschaut wird, war es uns wichtig, Menschen aus unterschiedlichen sozialen Milieus und unterschiedlicher Ethnizität zu befragen. Und vor allem auch viele Mädchen. Wie unterscheidet sich der Konsum von Mädchen von dem der Jungs? Olson: Jungs spielen öfter in Gruppen, Mädchen in der Regel alleine. Überraschend ist, dass ein brutales Spiel wie "GTA" hinter den "Sims" das zweitbeliebteste Spiel unter Mädchen war. Ich würde irgendwann gerne herausfinden, ob sie das vom Gameplay her sehr offene Spiel anders nutzen als Jungs. Was hat der republikanische Politiker denn zu den Ergebnissen gesagt? Olson: Er wollte uns eigentlich nach Washington einladen, um über die Resultate zu sprechen. Aber er hat sich bisher nicht wieder gemeldet. Gespräch: Heiko Gogolin QUELLE: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,548754,00.html |
Antwort von matata | 09.05.2008 - 13:56 |
Wie schön, dass immer grad zur passenden Zeit die passenden Umfragen mit den passenden Ergebnissen zum Vorschein kommen irgendwo in der Presse. 1. Sollen nur gewisse Spiele verboten werden oder eine Veränderung auf gesetzlichem Wege gefordert werden. 2. Die Altersangaben und die entsprechenden Kontrollen gab es jetzt schon. Sie basierten aber auf Freiwilligkeit der Anbieter und Hersteller. 3. Man könnte wirklich meinen, es gehe eine Welt unter... 4. Bis diese Gesetze in Kraft sind und die entsprechenden Verordnungen ausgearbeitet sind, stehen die meisten von euch mitten im Studium oder im Erwerbsleben. Dann werdet ihr hoffentlich auch noch anderes zu tun haben, als zu gamen. 3. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 13:57 |
ich find das sowieso voll dumm das nach alter die spiele bestimmt werden ,, jeder ist für sein alter unterschiedlich reif .. an sollte sowas mit einem test bestimmen ... und von x-y ounkte kann man die spiele a b c aber d nicht spielen .. meine meinung |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 14:05 |
Typisch deutschland... Ich glaube die sollten mal begreifen es liegt nicht an den spielen sondern an Umfeld... Ach komm leute die dullis wollen mal wie ein auf den machen! Sie haben auch nicht besseres gefunden und geben die schuld den spielen und wollen das jetzt abschaffen nach dem motto wir tun was für unser land! Alles klar haut rein! |
Antwort von GAST | 09.05.2008 - 14:20 |
ich wette dass nicht mehr als 5% der deutschen politiker schon mind 5 stunden gezockt haben.. aber dann sich aufregen.. nur weil sie unfähig sind, schieben sie die probleme auf andere dinge. |
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