Wechselwirkung zwischen den Naturfaktoren ?

erst mal wirkt die sonnenstrahlung auf die meere und die kontinente und sorgt für die erwärmung des bodens und die verdunstung des wassers. das bestimmt das klima und das was dazugehört (niederschläge, temperatur, luftbewegung&meereströmung)


das klima wiederum wirkt sich auf die vegetation aus. d.h. das klima bestimmt die chemische und physikalische verwitterung und indirekt auch den nährstoffgehalt des bodens. dies bestimmt die art des bodens. z.b. bedeutet eine starke chemische verwitterung, wie z.b. in den tropen, einen sehr tiefliegenden C-horizont und eine starken abbau von organischen matreial (-->deshalb ist in den tropen keine humusschicht vorhanden). dieart des bodens wirkt sich auf die vegetation aus. (ist z.b. der boden schlecht, so können keine anspuchsvollen pflanzen, wie z.b. zuckerrübe angebaut werden, da diese viel nährstoffe benötigen).
weiterhin befinden wir uns ja auf sich bewegenden platten. diese platten können zusammenstoßen (was für die entstehung der alpen u.a. sorgte), divergieren, wodurch neue erde entsteht (siehe atlantischer rücken) oder auch sich aneinander vorbei bewegen (z.b. san aandreas störungssystem). diese tektonischen prozesse (endogene kraft) beeinflussen die art des gesteins und das relief, das auch durch niederschlag z.b. (exogene kraft) beeinlusst wird. das relief bestimmt aber auch das klima durch z.b. exposition. d.h. durch die entstehung von faltengebirgen wird der einstrahlungswinkel der sonne verändert, was natürlich eine stärkere erwärmung des bodens zur folge haben kann. dann können z.b. weintrauben an den hängen angebaut werden (-->veränderung der vegetation)

ist, wie man merkt, etwas komplexer. dabei habe ich einige bzw viele punkte noch weggelassen