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Referat: Süchtig nach Satan - Karlhans Frank

Alles zu Werke

1. Einleitung


Das Rahmenthema handelt um den Okkultismus insbesondere dem Satanismus, der aber in der übertriebenen Form dargestellt wird. Da selbst Satanisten Gebote haben an die sie sich halten müssen, wird in dem Buch eher auf das Klischee wert gelegt. Es ist momentan Trend sich schwarz zu kleiden und sich dementsprechend zu verhalten, doch meist fehlt das Wissen über die wahren Hintergründe solch einer Lebensweiße. So wurde auch vor drei Jahren das Päärchen aus Witten, dass einen Mann ermordet hatte, als Satanisten abgestempelt, doch in Wirklichkeit waren es Psychophaten.
2. Hauptteil
2.1. Der Autor Karlhans Frank

2.1.1 Biographie:
Geboren 1937 in Düsseldorf, seit 1961 freischaffender Autor, schreibt Lyrik, Prosa, Hörspiele, Filme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, ist unter anderem Mitglied des P.E.N., Vorsitzender der internationalen Autorenvereinigung KOGGE, reist gerne und viel in Europa, Amerika, Afrika. Er kennt sich auf dem literarischen Markt aus, war lange im Bundesvorstand des Schriftstellerverbandes, Lektor, Redakteur, Kritiker, Journalist, Gerichtsreporter, Herausgeber, Übersetzer (Englisch, Französisch und Lowlandschottisch), Initiator vieler Kulturaktivitäten. Seine Werke sind mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und in etliche Sprachen übersetzt. Weitere Interessengebiete sind Ethnologie, Musik, Kunst, Märchen ... Zur Zeit hat er einen Lehrauftrag in Stuttgart für kreatives Schreiben, Drehbuch und Regie, verfilmt mit seinen Studenten Gedichte. Da er noch lebt konnte ich nicht mehr über ihn herausfinden.

2.1.2. Werke:
Till Eulenspiegel, Willi heiß und kalt, Ist mal im blauen Märchenwald ein Frosch in eine Frau verknallt, Wem gehört die Welt

2.2. Basissatz:
In dem Buch Süchtig nach Satan von Karlhans Frank erschienen im Rowohlt Taschenbuch Verlag als Taschenbuch im Jahre 1997 geht es um ein schizophrenes Mädchen, dass immer weiter in eine Teufelssekte reingerät.

2.2.1 Die Hauptpersonen:
Sarah (Katrin) ist die Freundin von Anne. Bei einer Geisterbeschwörung lern Sarah die Hexe Zora kennen. Durch diese Freundschaft lern Sarah auch Markus den Chef der Sekte kennen.

2.2.2 Der Inhalt:
Im Mittelpunkt der Erzählung steht Sarah, die sich von ihren Eltern und ihrer Umgebung allein gelassen fühlt, vor allem ihr Vater verhält sich absolut kalt, distanziert und unnahbar. Er findet, dass Respekt vor Gott und dem Vater das ist, was der heutigen Jugend fehlt. Um diese Lieblosigkeit ertragen zu können, flüchtet sich Sarah immer wieder in ihr zweites kaltes und lieblose Ich, Katrin. Eines Tages beginnt sich Sarahs Leben total zu ändern. Es beginnt damit, dass Anne, Sarahs beste und einzige Freundin, sie zu einer Geisterbeschwörung auf Annes Hof in die Scheune einlädt. Dort trifft sie unter anderem Sascha und Zora. Die beiden gehören zu den "Markusanhängern". Markus ist ein Satanist, und alle anderen, die mit ihm zusammen sind auch. Zora behauptet eine Hexe zu sein. Sie trägt lange wallende Röcke, auffallende Blusen, ihr Gesicht ist weiß geschminkt, ihre Augen schwarz umrandet und der Mund leutet blutrot. Zora und Sascha laden Sarah ein, die schwarze Magie kennen zu lernen. Neugierig willigt, Kathrin, der kühle Teil Sarahs, ein. Der Ort wo sie sich treffen ist Markus Wohnung. Sie ist vollkommen verdunkelt und im Zimmer steht ein Sarg. An den Wänden hängen Bilder von berühmten Satanisten, auch ein Bild Hitlers. Schon die Begrüßung "Satan sei mit dir" verunsichert Katrin. Aber um dazu zugehören, bekommt das Mädchen als erstes den Auftrag, die Bibel ihres Vaters zu zerstören und die Kerzenkasse aus der Kirche zu klauen. Sarah hätte sich nie getraut, selbst Katrin hat Zweifel, die Kerzenkasse zu klauen. Doch am nächsten Tag macht sich Sarah auf den Weg zur Kirche. Langsam und ängstlich nähert sie sich der Kerzenkasse. Die Madonna lächelt auf sie herab. Sarah schaut sich um. Keiner ist in der Nähe. Sie schnappt sich die Kerzenkasse, legt sie vorsichtig in die mitgebrachte Tüte, zeigt der Madonna den Mittelfinger und verläßt die Kirche. Als sie nach Hause kommt, schleicht sie ins Schlafzimmer der Eltern und nimmt die Bibel aus Vaters Nachttischschublade. Sie reißt ein paar Seiten heraus, reibt mit der schmutzigen Schuhsohle auf dem Einband, legte die Bibel zur Kerzenkasse in die Tüte und verlässt das Haus, um zu Markus zu gehen. Dort erhält sie als Dank den Namen "Haras". Noch am gleichen Abend macht sich die Gruppe auf den Weg zum Friedhof. Als sie dort ankommen sieht Haras Dirk, ein Gruppenmitglied, mit Siepmanns Pudel namens Luzi auf dem Schoß sitzen, der Hund soll heute und hier geopfert werden. Markus, in der satanisten Gruppe Asmodeus genannt, nimmt den Hund und schneidet ihm den Kopf ab, lässt das Blut in eine Schale tropfen, aus der jeder ein Tröpfchen trinken soll. Haras ekelt sich sehr davor, aber als die Schüssel bei ihr angekommt, überwindet sie ihren Ekel und trinkt einen Schluck. Bei einem der nächsten Treffen, steigt Andi, ein Gruppenmitglied, alles über den Kopf und er verlässt während Asmodeus Rede den Friedhof. "Das wird er mir büßen", denkt sich Asmodeus und belegt ihn mit einem Fluch. Am nächsten Tag erfährt Haras, dass Andi bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Beim dritten Treffen soll Haras in die Gruppe aufgenommen werden, indem sie Kevin, ein Gruppenmitglied, auf dem Friedhof entjungfert. Immer schlimmer werden die Vorhaben der Satanisten, bis sie schließlich ein Baby opfern wollen. Doch Sarah und Zora gelingt es, das Baby vor den Satanisten zu entführen, und es zu Sarahs Oma zu bringen, wo es in Sicherheit ist. Langsam kommt die Polizei den Satanisten auf die Schliche, denn es werden immer mehr körperlose Tierköpfe auf Friedhöfen gefunden. Alle werden verurteilt, teils zu Gefängnisstrafen, teils auf Bewährung. Sarah und Zora ziehen zu Sarahs Oma. Zora kann alles schneller verdauen als Sarah, die in der Nacht noch lange Zeit schweißgebadet aufwacht, weil sie immer noch von den Geschehnissen träumt. Aber mit Hilfe von Zora und Ihrer Oma kann Sarah das meiste verarbeiten. Sarah muss nie wieder in ihr zweites Ich schlüpfen.

2.3 Charakterisierung der Hauptpersonen:
Sarah ist 15 Jahre alt, lebt bei ihrer streng Christlichen Familie, sehnt sich nach Liebe und Zärtlichkeit (besonders von ihrem Vater). Ihre zweite Persöhnlichkeit heißt Katrin die immer dann Auftaucht wenn es Gefährlich oder wenn Sarah Angst verspürt. Zudem ist Sie dünn und jammert über ihre flache Figur. Sarah hat auch noch einen Freund, den sie aber nicht Liebt.
Zora behauptet am anfang sie sei eine Hexe deren Vorfahren Zigeuner waren. Doch es stellt sich heraus das Zora, die eigentlich Agnes heißt und den Namen hasst, das sie bei ihrer alkoholabhängigen Mutter wohnt und tagsüber als Kassiererin in einen Supermarkt arbeitet. Sie ist unzufrieden mit sich selbst, hoch begabt und will im Mittelpukt stehen. Sie hat henna-rote Harre und trägt selbst geschneiderte Klamotten. Ihre Interessen liegen vorallem in der Magie und alles was dazugehört. Zora wünscht sich für die Zukunft einen guten Abschluss mit anschließenden Studium.
Anne ist ebenfalls 15 Jahre alt und lebt bei ihren Eltern und Bruder, die einen kleinen Bauernhof mit wenigen Tieren besitzen. Sie spielt gerne mit ihrer Figur und zeigt den Jungs was sie hat aber durch ihre blonden Haare wirkt sie wie ein Unschuldsengel.
Markus ist der Anführer der Teufelssekte. Sein ganzes Wissen bassiert auf den Büchern die er gelesen hat. Er hällt sich für den Besten doch dieses Verhalten wirkt oft lächerlich. Er hat seine eigene Wohnung, indem sich die ganze Sekte immer Trifft. Ihm wurde beigebracht das man das bekommt was mit Geld zu bezahlen ist.

2.4 Die Intension des Autors:
Ich denke der Autor will vor solchen Sachen warnen indem er solche Sekten übertrieben darstellt. Man soll sich erst genauer Informieren und Klar darüber werden was passiert wenn man sein Ja dazu gibt. Er spricht vorallem die Jugendlichen an, die sich leicht zu sowas beeinflussen lassen können. Vielleicht will er auch noch damit bezwecken, Randgruppen wie diese, zu tolerieren und akzeptieren, denn jede von dieser Personen ist auch ein Mensch mit Gefühlen.

3. Schluss
Ich finde des Buch voll gut. Statt Süchtig nach Satan würde ich es in Süchtig nach dem Buch umbennen. Die Personen die darin vorkommen, könnten auch die sein, die mir in meinem Alltag begegnen. Die Altersbeschrenkung würde ich allerdings von 14 Jahren auf 12 Jahre heruntersetzen, da sich immer mehr Jugendliche für sowas begeistern. Da ich vor einiger Zeit das Buch "Satanismus" von Thomas Schweer gelesen habe, fiel es mir auch wesentlich leichter die ganzen Namen von anderen Sekten und berühmten Satanisten einzuordnen. Ich würde es auf jeden fall weiter empfehlen
Inhalt
Buchvorstellung "Süchtig nach Satan" mit Biographie von Karlhans Frank, Basissatz, Hauptpersonen, Inhalt, Charakterisierung der Hauptpersonen, und Intention des Autors in ausführlicher Form.

(sehr ausführlich ) (1357 Wörter)
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