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Die Spinne

es gibt in Mitteleuropa 800 verschiedene Spinnenarten, insgesamt gibt es 20 000 Spinnenarten
die Menschen würden verhungern, wenn es keine Spinnen gäbe, weil die Insekten die ganzen Felder kahl fressen würden

Jagd und Ernährung:
Spinnen leben räuberisch, Insekten sind die Hauptnahrung der Spinnen, aber manche Raubspinnen können auch kleine Wirbeltiere überwältigen (z. B. Frösche, Fische)
meistens werden die Insekten durch schnelles zupacken gefangen oder die Spinne baut mit Hilfe von Spinnenfäden Fallen mit Klapptüren, oder Fußangeln, oder Randnetze
ganz anders die Lassospinne sie fängt ihre Beute mit einem Spinnenfaden der mit Leimtröpfchen besetzt ist
die Fädchen sind meistens mit kleinen Leimtropfchen besetzt damit das Opfer kleben bleibt
der größte Teil der Beute wird in seiner eigenen Hülle verdaut und dann wird der Nahrungsbrei durch eine enge Mundöffnung der Spinne eingesaugt, gröbere Teile gelangen dadurch gar nicht erst in den Darm

Die Balz und Fortpflanzung der Spinne:
die Balz ist sehr kompliziert, denn manche Weibchen fressen ihre Partner einfach auf wie die “ Schwarze Witwe“
die meisten Männchen geben das Sperma auf ein kleines Spinnengewebe, dass Spermanetz ab und dann saugen sie es in die Taster ein
das Weibchen zeigt ihre Paarungsbereitschaft an indem es rhythmisch klopft, die Männchen führen darauf hin ihren Kiefertaster (Pedipalpen) in die Samentaschen der Weibchen ein
die Befruchtung erfolgt ein paar Wochen später, wenn die Eier an dem Sperma bei legen vorbeigleitet
das Weibchen legt zwischen 2 – 1000 Eier, kommt ganz auf die Art an
die Eier sind in einen Kokon eingesponnen, die meisten Weibchen bewachen ihn bis die Jungen geschlüpft sind
nach dem die Jungspinnen geschlüpft sind häuten sie sich zu richtigen Spinnen mit Augen, Spinndrüsen und Krallen an den Enden ihrer Beine
bis die Spinnen sich zu ihr vollen Größe entwickelt haben häuten sie sich noch bis zu 10 mal

Bau:
siehe Arbeitsblatt

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