Szenenanalyse Seite 25 bis 28 - Antigone (Jean Anouilh)
In dem Drama "Antigone" erstmals verfasst vom griechischen Dichter Sophokles 442 vor Christus, neu interpretiert vom Dichter Jean Anouilh im Jahr 1942, welcher die Handlung des Drama von Sophokles in das 20. Jahrhundert transferiert hat, geht es um die Protagonistin Antigone, welche ihren Bruder Polyneikos gegen das Verbot des Königs Kreon bestattet und dafür die Todesstrafe auf sich nimmt. Die gesamte Handlung des Dramas spielt in der Stadt Theben, im Königspalast im Zeitraum eines Tages. In der zu behandelnden Szene geht es um die Entdeckung der Wächter, das die Leiche von Polyneikos begraben wurde.
Die Tragödie ist ein geschlossenes Drama, da zahlreiche Merkmale, wie ein einheitlicher Ort oder eines kurzen Handlungszeitraum aufweist. Es wurde 1944 in Paris uraufgeführt. Daher lässt sich das Drama in die Epoche der Moderne einordnen. Man feiert es als Sinnbild für den Französischen Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht.
Im Folgenden werde ich die Szene von Seite 25 bis 28 sowohl inhaltlich als auch sprachlich analysieren. Dafür verwende ich die 38. Auflage des Buches vom langen Müller Verlag.
Das Drama lässt sich in 4 Teile gliedern.
Das Drama beginnt mit der Vorgeschichte. Eteokles und Polyneikos sind beide Anwärter auf den Thron von Theben. Eteokles wollte den Thron nicht an Polyneikos abgeben, daher griff Polyneikos mit 7 verbündeten Theben an. Jedoch unterlagen sie der Armee von Theben. In der Schlacht töteten sich die beiden Brüder gegenseitig. Eteokles bekam eine Bestattung und wurde als Held gefeiert, während Polyneikos vor den Toren Thebens verwesen sollte.
Schließlich startet die Handlung des Dramas mit der jungen Antigone, welche früh morgens den Palast betritt und von ihrer Amme verdächtigt wird einen Liebhaber zu haben, dies wird jedoch verneint. Schließlich spricht sie mit ihrer Schwester Ismene über ihren Plan den Bruder zu bestatten. Dies ist jedoch schon geschehen denn die Wächter berichten das mit einer Kinder-Schaufel Erde auf dem Leichnam vorzufinden ist.
Im zweiten Teil des Dramas verhaften die Wächter Antigone und berichten Kreon von ihrer Tat. Daraufhin weigert sich Kreon jedoch seine Nichte Antigone töten zu lassen und will nur, dass sie ihr Glück findet. Doch ist Antigone der Meinung, dass sie ihre gerechte Strafe erhalten müsse. Nachdem Kreon alles getan hat was in seiner Macht steht damit Antigone nicht sterben muss, wird sie schließlich abgeführt, da sie von ihrer Ansicht nicht abzubringen war.
Im darauffolgenden Abschnitt bitte Hämon der Sohn des Kreon, seine Verlobte Antigone noch irgendwie zu retten. Doch Kreon ist der Auffassung, er habe alles getan um den Tod Antigones zu verhindern. Kurz vor Antigones Hinrichtung wird sie von den Wächtern in einen Raum gebracht, wo sie die letzten Minuten ihres Lebens verbringen soll. Antigone und ein Wächter die befinden sich alleine in diesem Raum und Antigone unterhält sich mit ihm über seinen Alltag. Anschließend erfährt sie dass sie vor ihrem Tod erst lebend eingemauert werden soll. Mit ihrer letzten Aktion vor dem Tod lässt Antigone einen Brief vom Wächter verfassen, an den Verlobten Hämon, wo sie ihm gesteht, dass sie nicht mehr weiß wofür sie stirbt. Doch es ist zu spät!
Im letzten Abschnitt des Dramas wird berichtet, das Klagelaute aus Antigones Verlies zuhören sind, welche nicht von ihr stammen. Kreon sucht deshalb ihr Verlies auf und steht vor der erhängten Antigone. daneben seinen Sohn Hämon welcher sich ein Schwert in den Bauch stieß. Anschließend erfährt Kreon dass seine Frau Eurydike sich die Kehle durchgeschnitten hatte, da sie den Tod ihres Sohnes nicht ertragen konnte. Kreon ist jetzt alleine!
Der mir vorliegende Ausschnitt aus dem Drama, lässt sich nach dem Streitgespräch Antigones und ihren Verlobten Hämon einordnen und bevor Antigone ihre Tat gesteht. Die Szene es Teil des erregenden Momentes, da die Handlung langsam an Fahrt aufnimmt und das Verbrechen mehr ans Licht geriet.
Die vorliegende Szene beginnt damit, dass Kreon den Wächter bittet das Zimmer zu betreten. Daraufhin hin stellt sich der Wächter vor, er sei Jonas von der zweiten Kompanie. Schließlich erklärt er, dass die Wächter untereinander ausgelöst haben wer die Nachricht überbringt. Kreon möchte erfahren was ihm der Wächter zu berichten hat, jedoch führt Wachmann Jona aus, dass er bei seinem Handeln nicht alleine gewesen sei. Kreon ist eine Tatsache Interessiert, warum der Oberwachmann nicht gekommen ist um ihm die Nachricht überbringen. Daraufhin verweist der Wächter darauf, dass der Oberwacht man losen wollte, welcher Wächter ihm die Nachricht überbringt. Wachmann Jonas erklärt Kreon seine Tadellose Laufbahn und lobt sein Verhalten. Kreon erzeugt Nachdruck, dass er die Nachricht empfangen möchte. Der Wächter führt jedoch seine Lobeshymnen fort. Schließlich kommt der Wachmann zur Nachricht und berichtet, dass de auf der dem Leichnam Polyneikos gelandet sei. Kreon vermutet erst ein Tier, jedoch ist sich der Wachmann sicher, dass es ein Mensch gewesen sei, da eine Kinder Schaufel gefunden wurde. Der König vermutet die Opposition und befiehlt dem Wächter, dass niemand davon erfahren soll. Wenn keiner von der Tat erfährt würden die Wächter auch nicht bestraft werden. Die Szene endet damit, dass Kreon sein Weiteres vorgehen überdenkt.
Das Gespräch zwischen denen beiden wird von Wachmann Jonas dominiert und Kreon ist in diesem Dialog zwar nicht passiv, da er seinem Unterworfenen Befehle erteilt, hat dir doch nicht so viel zu berichten wie der Wächter. Zu Beginn des Dialogs gesteht der Wächter, dass er Kreon etwas Wichtiges zu sagen hat. Jedoch redet Wachmann Jonas sprichwörtlich um den heißen Brei herum . Kreons einziges Anliegen ist es in diesem Gespräch die Nachricht vom Wächter zu erhalten, was sich aus seiner Sicht als schwierig gestaltet . Schließlich verfolgt Wachmann Jonas das Ziel Kreon darüber aufzuklären, dass Kreons Gesetz gebrochen wurde, worauf die Todesstrafe steht. Da der Wächter ahnt, dass ihm eine Strafe blüht versucht er mit Lobeshymnen auf sein Verhalten Kreon zu beeinflussen ihn nicht zu bestrafen . Diese Herangehensweise des Wächters scheint jedoch das Gegenteil zu bewirken, denn Kreon wird verärgerter, je mehr Wachmann Jonas sein "tadelloses Verhalten" beschreibt. Der Dialog lässt eine Entwicklung erkennen, da die Nachricht am Ende des Dialogs doch noch überbracht wird und sodass die Beiden am Ende den gleichen Wissensstand besitzen.
In diesem Dialog steht sich ein Charakter und ein Typ der Geschichte gegenüber. Schließlich wandelt Kreons Charakter sich im Laufe des Dramas, während der Wächter keine Veränderung durch macht und nur Befehle befolgt. Die Szene gibt Kreons Position in der Tragödie gut da. Denn hier wird mit dem ersten Satz "er soll hereinkommen" (Seite 25 Zeile 2) die Macht Kreons erstmals deutlich. Auch ist erkennbar dass Kreon ein Mann ist, welcher sich nicht mit unwichtigen Dingen beschäftigt und sich nur um die signifikanten Dinge kümmert. Dies wird dadurch deutlich, dass der König die Nachricht sofort empfangen möchte statt das ängstliche Gestammel des Wächters wahrzunehmen. Am Ende der Szene wird auch veranschaulicht dass Kreon stets über sein Handeln nachdenkt, da er den Wächter befiehlt zu schweigen, sodass er Bedenkzeit für sein Handeln hat.
Die Beziehung der Gesprächspartner verändert sich während des Gesprächs zwar nicht besonders, da am Ende sowie am Anfang des Gesprächs die beiden Partner als Vorgesetzter und Angestellter aus dem Gespräch gehen. Jedoch lernt der König einen seiner Angestellten genauer kennen und wird im Verlauf des Dramas noch weiter mit seinen Diensten zu tun haben.
Kreons Satzbau ist auffällig parataktisch gestaltet. Wie beispielsweise auf Seite 25 Zeile 34 + 35 mit "das freut mich. Aber nun sprich. Oder hast du Angst ?", wohingegen der Satzbau des Wächters er hypotaktisch Natur ist. So wirkt das Aufeinandertreffen der beiden gegenteiligen Satzstrukturen zu einem auf das Anlegen Kreons schnell die Nachricht zu erfahren und auf der anderen Seite das Ziel des Wächters mildernde Umstände von Kreon zu erhalten. Wachmann Jonas verwendet in seiner Rede oft euphemistische Enumerationen wie in Zeile 29 bis 30 auf Seite 25 ("Dreimal verwundet, zwei Belobigungen bei guter Führung.").
Kreon gebraucht zu Beginn fast ausschließlich Fragen, wie beispielsweise auf Seite 26 "Alarm? Warum ?". So wird die zuvor gemachte Annahme bestätigt, dass Kreon an der Nachricht interessiert ist und er jedes einzelne Detail erfragen muss um auf dem Wachmann überhaupt etwas zu erfahren. Zu Ende hin (Seite 27) wird Kreons Syntax jedoch auch hypotaktisch. So wird sein Entsetzen über die Begabung des Leichnams durch die Wiederholung der Worte "ein Kind" verdeutlicht. Der hypotaktischer Satzbau mit den Wiederholungen wirkt so, als ob sich seine Gedanken überschlagen und er sich erst einmal an die neue Situation gewöhnen müsse, dass sein Gesetz gebrochen wurde und er darauf in naher Zukunft jemanden hängen lassen müsse.
Für den weiteren Verlauf ist die Szene insofern relevant, dass Kreon erstmals auf den Gesetzesbruch hingewiesen wurde. Hinsichtlich der Aktualität der Szene, ist veranschaulicht, wie die Stellung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorzufinden ist. Schließlich ist der Arbeitnehmer steht daran interessiert seinem Arbeitgeber nicht zu verärgern, damit er seinen Job behält.
Die Tragödie ist ein geschlossenes Drama, da zahlreiche Merkmale, wie ein einheitlicher Ort oder eines kurzen Handlungszeitraum aufweist. Es wurde 1944 in Paris uraufgeführt. Daher lässt sich das Drama in die Epoche der Moderne einordnen. Man feiert es als Sinnbild für den Französischen Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht.
Das Drama lässt sich in 4 Teile gliedern.
Das Drama beginnt mit der Vorgeschichte. Eteokles und Polyneikos sind beide Anwärter auf den Thron von Theben. Eteokles wollte den Thron nicht an Polyneikos abgeben, daher griff Polyneikos mit 7 verbündeten Theben an. Jedoch unterlagen sie der Armee von Theben. In der Schlacht töteten sich die beiden Brüder gegenseitig. Eteokles bekam eine Bestattung und wurde als Held gefeiert, während Polyneikos vor den Toren Thebens verwesen sollte.
Schließlich startet die Handlung des Dramas mit der jungen Antigone, welche früh morgens den Palast betritt und von ihrer Amme verdächtigt wird einen Liebhaber zu haben, dies wird jedoch verneint. Schließlich spricht sie mit ihrer Schwester Ismene über ihren Plan den Bruder zu bestatten. Dies ist jedoch schon geschehen denn die Wächter berichten das mit einer Kinder-Schaufel Erde auf dem Leichnam vorzufinden ist.
Im zweiten Teil des Dramas verhaften die Wächter Antigone und berichten Kreon von ihrer Tat. Daraufhin weigert sich Kreon jedoch seine Nichte Antigone töten zu lassen und will nur, dass sie ihr Glück findet. Doch ist Antigone der Meinung, dass sie ihre gerechte Strafe erhalten müsse. Nachdem Kreon alles getan hat was in seiner Macht steht damit Antigone nicht sterben muss, wird sie schließlich abgeführt, da sie von ihrer Ansicht nicht abzubringen war.
Im letzten Abschnitt des Dramas wird berichtet, das Klagelaute aus Antigones Verlies zuhören sind, welche nicht von ihr stammen. Kreon sucht deshalb ihr Verlies auf und steht vor der erhängten Antigone. daneben seinen Sohn Hämon welcher sich ein Schwert in den Bauch stieß. Anschließend erfährt Kreon dass seine Frau Eurydike sich die Kehle durchgeschnitten hatte, da sie den Tod ihres Sohnes nicht ertragen konnte. Kreon ist jetzt alleine!
Der mir vorliegende Ausschnitt aus dem Drama, lässt sich nach dem Streitgespräch Antigones und ihren Verlobten Hämon einordnen und bevor Antigone ihre Tat gesteht. Die Szene es Teil des erregenden Momentes, da die Handlung langsam an Fahrt aufnimmt und das Verbrechen mehr ans Licht geriet.
Die vorliegende Szene beginnt damit, dass Kreon den Wächter bittet das Zimmer zu betreten. Daraufhin hin stellt sich der Wächter vor, er sei Jonas von der zweiten Kompanie. Schließlich erklärt er, dass die Wächter untereinander ausgelöst haben wer die Nachricht überbringt. Kreon möchte erfahren was ihm der Wächter zu berichten hat, jedoch führt Wachmann Jona aus, dass er bei seinem Handeln nicht alleine gewesen sei. Kreon ist eine Tatsache Interessiert, warum der Oberwachmann nicht gekommen ist um ihm die Nachricht überbringen. Daraufhin verweist der Wächter darauf, dass der Oberwacht man losen wollte, welcher Wächter ihm die Nachricht überbringt. Wachmann Jonas erklärt Kreon seine Tadellose Laufbahn und lobt sein Verhalten. Kreon erzeugt Nachdruck, dass er die Nachricht empfangen möchte. Der Wächter führt jedoch seine Lobeshymnen fort. Schließlich kommt der Wachmann zur Nachricht und berichtet, dass de auf der dem Leichnam Polyneikos gelandet sei. Kreon vermutet erst ein Tier, jedoch ist sich der Wachmann sicher, dass es ein Mensch gewesen sei, da eine Kinder Schaufel gefunden wurde. Der König vermutet die Opposition und befiehlt dem Wächter, dass niemand davon erfahren soll. Wenn keiner von der Tat erfährt würden die Wächter auch nicht bestraft werden. Die Szene endet damit, dass Kreon sein Weiteres vorgehen überdenkt.
Das Gespräch zwischen denen beiden wird von Wachmann Jonas dominiert und Kreon ist in diesem Dialog zwar nicht passiv, da er seinem Unterworfenen Befehle erteilt, hat dir doch nicht so viel zu berichten wie der Wächter. Zu Beginn des Dialogs gesteht der Wächter, dass er Kreon etwas Wichtiges zu sagen hat. Jedoch redet Wachmann Jonas sprichwörtlich um den heißen Brei herum . Kreons einziges Anliegen ist es in diesem Gespräch die Nachricht vom Wächter zu erhalten, was sich aus seiner Sicht als schwierig gestaltet . Schließlich verfolgt Wachmann Jonas das Ziel Kreon darüber aufzuklären, dass Kreons Gesetz gebrochen wurde, worauf die Todesstrafe steht. Da der Wächter ahnt, dass ihm eine Strafe blüht versucht er mit Lobeshymnen auf sein Verhalten Kreon zu beeinflussen ihn nicht zu bestrafen . Diese Herangehensweise des Wächters scheint jedoch das Gegenteil zu bewirken, denn Kreon wird verärgerter, je mehr Wachmann Jonas sein "tadelloses Verhalten" beschreibt. Der Dialog lässt eine Entwicklung erkennen, da die Nachricht am Ende des Dialogs doch noch überbracht wird und sodass die Beiden am Ende den gleichen Wissensstand besitzen.
In diesem Dialog steht sich ein Charakter und ein Typ der Geschichte gegenüber. Schließlich wandelt Kreons Charakter sich im Laufe des Dramas, während der Wächter keine Veränderung durch macht und nur Befehle befolgt. Die Szene gibt Kreons Position in der Tragödie gut da. Denn hier wird mit dem ersten Satz "er soll hereinkommen" (Seite 25 Zeile 2) die Macht Kreons erstmals deutlich. Auch ist erkennbar dass Kreon ein Mann ist, welcher sich nicht mit unwichtigen Dingen beschäftigt und sich nur um die signifikanten Dinge kümmert. Dies wird dadurch deutlich, dass der König die Nachricht sofort empfangen möchte statt das ängstliche Gestammel des Wächters wahrzunehmen. Am Ende der Szene wird auch veranschaulicht dass Kreon stets über sein Handeln nachdenkt, da er den Wächter befiehlt zu schweigen, sodass er Bedenkzeit für sein Handeln hat.
Die Beziehung der Gesprächspartner verändert sich während des Gesprächs zwar nicht besonders, da am Ende sowie am Anfang des Gesprächs die beiden Partner als Vorgesetzter und Angestellter aus dem Gespräch gehen. Jedoch lernt der König einen seiner Angestellten genauer kennen und wird im Verlauf des Dramas noch weiter mit seinen Diensten zu tun haben.
Kreons Satzbau ist auffällig parataktisch gestaltet. Wie beispielsweise auf Seite 25 Zeile 34 + 35 mit "das freut mich. Aber nun sprich. Oder hast du Angst ?", wohingegen der Satzbau des Wächters er hypotaktisch Natur ist. So wirkt das Aufeinandertreffen der beiden gegenteiligen Satzstrukturen zu einem auf das Anlegen Kreons schnell die Nachricht zu erfahren und auf der anderen Seite das Ziel des Wächters mildernde Umstände von Kreon zu erhalten. Wachmann Jonas verwendet in seiner Rede oft euphemistische Enumerationen wie in Zeile 29 bis 30 auf Seite 25 ("Dreimal verwundet, zwei Belobigungen bei guter Führung.").
Kreon gebraucht zu Beginn fast ausschließlich Fragen, wie beispielsweise auf Seite 26 "Alarm? Warum ?". So wird die zuvor gemachte Annahme bestätigt, dass Kreon an der Nachricht interessiert ist und er jedes einzelne Detail erfragen muss um auf dem Wachmann überhaupt etwas zu erfahren. Zu Ende hin (Seite 27) wird Kreons Syntax jedoch auch hypotaktisch. So wird sein Entsetzen über die Begabung des Leichnams durch die Wiederholung der Worte "ein Kind" verdeutlicht. Der hypotaktischer Satzbau mit den Wiederholungen wirkt so, als ob sich seine Gedanken überschlagen und er sich erst einmal an die neue Situation gewöhnen müsse, dass sein Gesetz gebrochen wurde und er darauf in naher Zukunft jemanden hängen lassen müsse.
Für den weiteren Verlauf ist die Szene insofern relevant, dass Kreon erstmals auf den Gesetzesbruch hingewiesen wurde. Hinsichtlich der Aktualität der Szene, ist veranschaulicht, wie die Stellung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorzufinden ist. Schließlich ist der Arbeitnehmer steht daran interessiert seinem Arbeitgeber nicht zu verärgern, damit er seinen Job behält.
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Szenenanalyse Seite 25 bis 28 - Antigone von dem Autor Jean Anouilh (1530 Wörter)
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24.03.2022 von ProfStyx
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