Facharbeit: Verhalten des Cebus Apella in Gefangenschaft
Facharbeit
Von:
Christian Trexler
Gesamtschule Rheydt Mülfort
Fachlehrer:
Abgabedatum:
Thema:
Verhalten des Cebus Apella in
Gefangenschaft
Einleitung………………………………………………………3
Was sind Primaten…………………………………………..3
Der Cebus Apella
3.I Einordnung…………………................................................4
3.II Namensgebung……………………………………………..4
3.III Lebensraum………………………………………………...4
3.IV Körperbau…………………………………………………. 5
3.V Fortpflanzung & Lebenserwartung………………………...5&6
3.VI Nahrung ……………………………………………………6
Gefangenschaft
Was bedeutet Gefangenschaft für den Mensch
– was für das Tier?........................................................................... 7
Verhalten des Cebus Apella in Gefangenschaft
5.I Die Fütterung……………………………………………… 7
5.II Verhalten unter ungewohnten Umständen ,
durch Fütterung eines Fremden…………………………….8
5.III Nutzen und Nachteile des Lebens in Gefangenschaft……...9
5.IV Das Verhalten in der Gruppe……………………………… 9&10
5.V Reaktionen auf Außenstehende Menschen (Besucher)…….10
Fazit………………………………………………………………11
Anhang……………………………………………………..........
Literaturverzeichnis…………………………………………
Selbständigkeitserklärung…………………………....
Einleitung
In der Zeit in der wir das Thema für die Facharbeit festlegen mussten, sah ich einen Kurzfilm über die Misshandlung von Tieren und wie diese in Gefangenschaft leben mussten. Dadurch kam ich zu dem Entschluss meine Facharbeit in dem Gebiet
„Das Leben des Primaten in Gefangenschaft“ zu schreiben. Weil Primaten aber ein viel zu umfassendes Thema wäre, musste ich mich auf eine Art reduzieren. Dabei half mir mein Praktikum, das mich auf den Cebus Apella, auch gehaubter Kapuzineraffe genannt wird, aufmerksam machte. Zu beginn meiner Facharbeit beschäftige ich mich mit der Erläuterung, der Thema relevanten Wörter. Außerdem definiere ich den Begriff „Gefangenschaft“. Danach komme ich auf den Zusammenhang und den Schaden bzw. Nutzen die das Leben des Tieres in Gefangenschaft mit sich führt.
Was sind Primaten?
Primat kommt aus dem lateinischen „Primates“ und bedeutet soviel wie „erste Stelle“.
Damit ist gemeint, dass der Primat die höchstentwickelte Gattung der Säugetiere ist zu denen auch wir und der Cebus Apella gehören. Als Primaten bezeichnet man Affen, Halbaffen und Menschen. „In der Kreidezeit setzte die Entwicklung von den Insektenfressern zu den Primaten ein“. Bis auf den Menschen kommen die Primaten bzw. Affen aus den Tropen und Subtropen. Der Grossteil dieser verschiedenen Affenarten hat ein „komplexes Sozialverhalten “ in dem meist eine Rangordnung besteht, welche durch das Alter, Kämpfe oder auf andere Weise festgelegt wird. Bei der Ernährung gibt es von Art zu Art unterschiede, die zwei Hauptgruppen sind der Allesfresser, die unter besonderen Umständen auch Muscheln fressen, und die Vegetarier, die sich von Früchten, Nüssen und anderen pflanzlichen Produkten ernähren.
Der Cebus Apella
3.I Der Cebus Apella :Einordnung
Der Cebus Apella ist ein Neuweltaffe bzw. Breitnasenaffe und gehört damit, wie der Großteil der Neuweltaffen, zu den Tagaktiven Primaten, die lediglich zur Mittagszeit eine kurze Zeit schlafen. Seine Gattung ist die kapuzinerartige, auch Cebidae genannt, welche zusammen mit den Totenkopfaffen die Cebinae bilden, dessen Obergruppe als Primatenfamilie bezeichnet wird.
3.II Der Cebus Apella : Namensgebung
Zu ihrem Namen sind die Kapuzineraffen durch einen gleichnamigen Mönchsorden, den Kapuzinern, die sich im 16. Jahrhundert von den Franziskanern gelöst haben, gekommen, deren Kutte dem Fellmuster des Primaten ähnelt.
3.III Der Cebus Apella : Lebensraum
Als natürlichen Lebensraum bevorzugt der Cebus Apella Wälder. Seine hohe physiologische Potenz erlaubt ihm vom Amazonas bis in zu „2700Metern“ hoch gelegenen Gebirgswäldern zu überleben. Geographisch gesehen ist der gehaubte Kapuziner von Mittelamerika bis Südamerika verbreitet.
3.IV Der Cebus Apella : Körperbau
Auffallend am Körperbau des Cebus Apella ist die Schwanzlänge, bei einem ausgewachsenen Männchen kann diese zwischen „38 – 56cm“ betragen, bei einer Körperrumpflänge von „32 – 56cm“, so macht der Schwanz in etwa die Hälfte der Gesamtkörperlänge aus. An den Händen und Füssen steht jeweils ein Daumen bzw. Zeh den anderen Gliedern gegenüber, sodass er diese als Klammerorgan benutzen kann, in Kombination mit seinem Schwanz, der auch als Greifschwanz bezeichnet und vom Primat selbst als dieser genutzt wird, ist der Cebus Apella ein „exzellenter Kletterer“. Das Körpergewicht der Geschlechter unterscheidet sich bei dieser Art nur um einige 100 Gramm. Die Weibchen haben im ausgewachsenen Stadium ein gewicht von ca. 2500 – 3000g und die Männchen ein Gewicht von ca. 3500 – 3900g. Das Fell des gehaubten Kapuzineraffen ist braun, an den Körperfortsätzen wie zum Beispiel Beine, Arme und Greifschwanz ist die Fellfarbe meist dunkler. Auffällig ist noch die Kopfbedeckung, welche sich aus dem Fell bildet und wie eine Kappe bzw. Haube aussieht, daher leitet sich auch die Beizeichnung des Primaten als gehaubter Kapuziner ab.
3.V Der Cebus Apella : Fortpflanzung und Lebenserwartung
Die Paarungszeit des Cebus Apella ist nicht saisonal bedingt, die Weibchen sind ab dem vierten Lebensalter geschlechtsreif, während die Männchen erst ab dem achten Lebensjahr für die Fortpflanzung bereit sind. Nur alle zwei Jahre kann ein Weibchen, nach einer Tragezeit von etwa „153 – 161 Tagen“ ein Jungtier gebären. Dieses wird dann von der Mutter und anderen weiblichen Gruppenmitgliedern groß gezogen, da sich die Väter selten bzw. gar nicht an der Aufzucht des Jungen beteiligen. Nach der Geburt klammert sich das Jungtier um den Bauch der Mutter, wenn es schwerer und größer wird, hält es sich am Rücken der Mutter fest. Die Lebenserwartung eines gehaubten Kapuziners, in der freien Natur, beträgt ca. 15 bis 25 Jahre.
3.VI Der Cebus Apella : Nahrung
Der Cebus Apella gehört den Allesfressern an. Seine Ernährung besteht normalerweise aus Blüten, Samen, Früchten, Kräutern, Nüsse, Insekten, Vogeleiern und kleinen Wirbeltieren, wenn sein Revier jedoch am Wasser gelegen ist dann kommt es vor das er unter anderem Muscheln und Krabben verzehrt.
3.VII Der Cebus Apella : Soziales Gruppenverhalten & Kommunikation
Die Gruppe eines Kapuzineraffen kann aus bis zu 40 Tieren bestehen, minimal aus sechs, in den Gruppen gibt es mehrere Männchen, aber nur ein dominierendes, das die Gruppe anführt und leitet. Der Dominierende hat auch bei der Partnerwahl den Vorrang. Die Verständigung zwischen den Gruppenmitgliedern geschieht durch Laute und die gegenseitige Fellpflege. Die Fellpflege zeigt außerdem den Rang des jeweiligen Tieres in der Gruppe an und stärkt die Zusammengehörigkeit. Des Weiteren führen die Primaten so genannte „Verhaltensrituale“ durch wie zum Beispiel das Handschnüffeln bei dem sich der eine „[…]Affe die Hand eines anderen auf Mund und Nase[…]“ legt „[…] so dicht, als würde er einer Gasmaske auflegen, und atmet dann Minuten lang tief ein.“ Oder das „Haar-Spiel“ , bei dem einer der zwei Akteure dem anderen ein Büschel Haare aus dem Fell beißt , ohne ihn zu verletzen, es im Mund behält bis der andere es ihm entwendet und selbst mit seinen Haaren wegläuft. Dies spielt sich solange ab bis alle Haare verloren oder fallen gelassen wurden. Diese zwei von mehreren Verhaltensritualen, so wird vermutet, steigern ebenfalls die Zusammengehörigkeit der Gruppe.
Was bedeutet Gefangenschaft für den Mensch – was für das Tier?
Eine Art Gefangenschaft ist für den Menschen das Gefängnis, in dem er aus Sicherheitsgründen oder als Strafe festgehalten wird. Tiere die in Gefangenschaft leben, haben hingegen selten eine Straftat begannen. Sie werden zur Belustigung und Unterhaltung des Menschen ihr leben lang eingesperrt und vorgeführt. Da sie nicht in ihrer normalen Umgebung und ihrem normalen Umfeld leben, führt dies meist zu Problemen, Tiere pflanzen sich nicht mehr fort, Verhaltensweisen gehen verloren usw.
Das einzige positive für die Tiere in Gefangenschaft ist, dass die meisten von ihnen eine höhere Lebenserwartung haben, welche aber nicht den Lebenswert für das Tier steigern muss.
Verhalten des Cebus Apella in Gefangenschaft
5.I Die Fütterung
Bei der Fütterung des Cebus Apella, in Gefangenschaft, lässt sich direkt feststellen, dass das Tier seine natürliche Angst vor dem Menschen bzw. dem Pfleger, abgelegt hat. Der Pfleger kann ohne angegriffen zu werden in das Revier, in diesem Falle das Gehege, der Gruppe eindringen. Ohne große Scheu entnehmen sie das Futter aus der Hand des Pflegers, der sich auf eine Stufe setzt und so das Futter sitzend verteilt. Auffällig hierbei ist, dass die Tiere nach einer bestimmten Reihenfolge vorgehen. Zuerst kam ein etwas kleinerer als die anderen aus der Gruppe, aufrecht gehender Kapuzineraffe. Als zweites eine Mutter, die sich auf Händen und Füssen fortbewegte und ein Jungtier auf dem Rücken hatte. Beide waren auf dem Boden sowohl der aufrecht Gehende, als auch die Mutter mit ihrem Jungtier. Der nächste kletterte aus dem oberen Teil des Geheges an einem Seil runter, nahm sich das Futter und kletterte direkt wieder rauf. Als letztes kamen zwei Kapuzineraffen die sich das Futter von einer tiefer liegenden Stufe aus holten, als die zwei ersten. Danach wiederholte sich der Vorgang. Aus diesen Beobachtungen lässt sich schließen, dass der Cebus Apella auch in Gefangenschaft eine gewisse Rangordnung in der Gruppe befolgt. Vermutlich ist der von oben herabsteigende das dominante Männchen, der aufrecht Gehende ein weibliches Gruppenmitglied, welches dem Dominierenden zur Fortpflanzung dient, die Mutter eine bereits erfolgreich begattete Kapuzineräffin und die letzten zwei wahrscheinlich Männchen die einen tieferen Rang haben.
5.II Verhalten unter ungewohnten Umständen ,
durch Fütterung eines Fremden
Beim betreten des Geheges fiel mir direkt auf, dass die Kapuzineraffen alle auf die höher gelegenen Bretter oder Seile geklettert sind. Als ich mich dann aber auf die Stufe gesetzt habe, von der die Tiere aus normalerweise gefüttert werden, haben sie sich beruhigt und sind neugierig auf mich zu gekommen. Nach weniger als einer Minute nach dem ich mich hingesetzt habe und das Futter, Mehlwürmer, in die Hand genommen hab, kam auch schon der erste und bereicherte sich an der Nahrung. Zu meiner Faszination kam als zweites die Mutter mit ihrem Jungtier auf dem Rücken und als drittes das, vermutliche, Dominante Männchen, das wieder an einem Seil herab kletterte. Bevor es sich das Futter nahm, zögerte es aber noch ein wenig und schaute mich misstrauisch an. Als ich zu ihm Blickte zeigte es mir die Zähne, nachdem ich den Blick wieder abwandte nahm es sich schließlich das Futter und zog sich zurück. Zu letzt kamen die noch übrig gebliebenen, welche dieses Mal aber auf der gleichen Stufe wie ich bzw. vorher der Pfleger saß und nicht von der tiefer gelegenen Stufe. Als Besonderheit ist noch zu bemerken, dass ich ständig beobachtet wurde, sobald sich eins der Tiere Futter genommen hat verschwand es aus meinem Blickfeld und beobachtete mich während ich das Futter für das nächste Gruppenmitglied auf meine Hand getan habe und dieses sich bereichert hat. Nachdem das Futter an die Tiere verteilt war und ich Aufstand um mich zum Ausgang des Geheges zu begeben, stellte ich fest das die Gruppe sich wieder auf die höher gelegenen Ränge zurückzog. Daraufhin schaute ich noch einmal in Richtung der Kapuzineraffen und musste feststellen, dass das Muttertier mit dem Jungtier im Hintergrund, im Schutze der Gruppe stand. Eins der im Vordergrund stehenden Tiere zeigte mir die zähne und gab Geräusche von sich, eine Art Fauchen. Nachdem ich auch diesen Blick abwandte, hörte das Tier direkt auf zu agieren. Aus diesen Beobachtungen lässt sich schließen, dass der Cebus Apella, trotz dem Leben in Gefangenschaft, ein funktionierendes soziales Gruppenverhalten hat, in dem eine bestimmte Rangordnung und ein Gruppenzusammenhalt besteht. Außerdem ist aus den Beobachtungen zu schließen, dass die Kapuzineraffen, wie in freier Natur, längeren Augenkontakt, eines Außenstehenden bzw. eines Fremden als Angriff empfinden und aggressive Mimiken eine natürliche Reaktion darauf sind.
5.III Nutzen und Nachteil des Lebens in Gefangenschaft
Der Kapuzineraffe wird in der freien Natur, etwa 15 – 25 Jahre alt, dies liegt an seinen natürlichen Feinden, wie zum Beispiel Greifvögeln und Schlangen oder an Revierkämpfen, bei dem er Verletzungen davon tragen kann und diesen unterliegt. Aber auch der Mensch jagt und vertreibt ihn, in Teilen Südamerikas wird der Kapuzineraffe als Plage angesehen da er Felder und Plantagen plündert. In Gefangenschaft haben die Primaten diese Probleme nicht. Sie müssen sich weder vor Feinden sorgen machen, noch um Futter kümmern und nicht auf Beutezügen durch Felder ziehen. Deshalb hat der Cebus Apella in Gefangenschaft eine doppelt so hohe Lebenserwartung als in der freien Wildbahn, sie werden 40 – 45 Jahre alt. In der Gefangenschaft lernen die Primaten den Zusammenhang zwischen „Ursache und Wirkung“, da sie zum Beispiel Nüsse bekommen die sie selbst öffnen müssen, in der Natur zeigt sich dieses Verhalten „nur unter bestimmten ökologischen Bedingungen“ , wenn die Primaten nämlich unter Futternot leiden in der Trockenzeit oder in Dürreperioden. Als Werkzeuge nutzen sie Steine mit denen sie dann Äste aushüllen oder Nüsse kaputt schlagen um an das Innere noch nahrhafte zu gelangen.
5.IV Das Verhalten in der Gruppe
Die Beobachtungen zum Verhalten des Cebus Apella in der Gruppe waren interessant und aufschlussreich. Was mir direkt aufgefallen ist als ich meine Beobachtungen an den Tieren begonnen habe, war, dass zwei der Tiere eine Art Fangen gespielt haben. Im Nachhinein kann ich mir vorstellen, dass dieses Fangen eine Vorstufe oder abgeänderte Form des „Haar-Spiel[s]“ ist. Aus diesen Vermutungen lässt sich schließen, dass die Affen auch in der Gefangenschaft ihren Gruppenzusammenhalt stärken wie sie es in der freien Natur zu pflegen vermögen. Weitere Beobachtungen dieser Art konnte ich leider nicht machen, bis auf die Gegenseitige Fellpflege der Tiere, welche auch die Zusammengehörigkeit der Gruppe festigt.
Erwähnenswert sind noch die Aktivitäten der Einzelnen, bei denen es auch zu Konflikten zwischen den Gruppenmitgliedern gekommen ist, wenn zum Beispiel einer der Affen schaukelte und dies einen anderen störte. Dieser Konflikt wurde dann durch gegenseitiges Anfauchen oder durch das Grimassenziehen ausgetragen, bis entweder der Angriffslustige oder der Ärgerverursachende sich abwandte.
5.IV Verhalten gegenüber Außenstehende Menschen (Besuchern)
Bei den Beobachtungen des Verhaltens gegenüber Außenstehenden Menschen, konnte ich schon nach kurzer Zeit feststellen, dass man die Besucher in drei Gruppen einteilen kann. Die erste Gruppe besteht aus den normalen Besuchern die sich die Affen anschauen und weiter gehen. Die zweite Gruppe besteht aus den Leuten die sich im Affenhaus auf die Bank setzen und die Tiere beobachten. Die dritte und letzte Gruppe besteht aus Kinder und „Scheibenklopfern“. Bei der ersten Gruppe sind die Kapuzineraffen relativ ruhig sie sehen den Besucher, nehmen ihn war und beobachten ihn wenn er näher an die Scheibe des Geheges tritt. Bei der zweiten Gruppe entfällt das Interesse schon nach wenigen Augenblicken. Bei der dritten Gruppe sind die heftigsten Reaktionen zu verzeichnen. Wenn sich kleinere Kinder dem Gehege nur nähern, kann man schon beobachten das die Tiere nervös bzw. gestresst werden. Dies sieht man an dem ständigen hin und her Laufen des Tieres. Durch den so genannten „Scheibenklopfer“ werden die Tiere gestresst und aggressiv, sie fangen an sich aufzurichten und fauchen ihn an. Zusammenfassen lässt sich sagen, dass die Kapuzineraffen vorhersehbar auf den jeweiligen Besuchertyp reagieren. Wenn sich der Besucher dem Gehege bzw. dem Revier des Primaten nicht all zu sehr nähert, fühlt dieser sich nicht bedroht und lässt den „Fremdling“ weiter ziehen ohne auf ihn zu reagieren.
6. Fazit (Schluss)
Bevor ich mit dieser Facharbeit und dem Praktikum im Tiergarten, über das ich sehr froh bin es gemacht zu haben, da es mir völlig neue Einblicke und Sichtweisen über das Verhalten des Cebus Apella in Gefangenschaft gewährt hat, welche ich auch in meine Arbeit einfließen lassen konnte, angefangen habe, fand ich die Kapuzineraffen in den Gehegen im Tierpark ganz amüsant. Doch ich musste schnell feststellen, nachdem ich über den Cebus Apella recherchiert habe, hatte ich schon Mitleid mit den Tieren, die in Gefangenschaft leben müssen. Das normale Revier einer Gruppe von Kapuzineraffen erstreckt sich über mehrere Kilometer, variiert nach der Größe und Stärke der Gruppe. Im Tierpark haben sie lediglich mehrere Quadratmeter, die nicht sehr abwechslungsreich sind. Zwar werden die Tiere im Tierpark gut behandelt, bekommen regelmäßig ihr Futter, müssen sich keine Sorgen vor Feinden machen oder um ihr Revier kämpfen und leben fast doppelt so lang wie in freier Natur, doch steigert dieses längere, sichere und sorgenlose, aber eingesperrte Leben wirklich den Lebenswert der Affen? Meiner Meinung nach nicht! Die Tiere sind ihr Leben lang eingesperrt und haben somit gar nichts von den 20ig Jahren die sie länger Leben. Aus diesem Grund finde ich es unfair allgemein wilde Tiere einzusperren.
Literaturverzeichnis
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http://de.wikipedia.org/wiki/Primaten
http://www.biologie.de/biowiki/Kapuzineraffen
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http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2003/pressemitteilung20030414/pdf.pdf
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/343936
http://science.orf.at/science/news/73065
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=041210022
„Vergleichende Primatologie“ Thomas Giessman
Selbständigkeitserklärung
„Ich erkläre, dass ich die Facharbeit ohne fremde Hilfe angefertigt und nur die im Literaturverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel benutzt habe.“
_________________________________
Ort Datum Unterschrift
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/natur/lebewesen/index,page=1217590.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Primaten
Zeichnung ist entnommen von http://www.primatis.de/primaten/uebersicht.htm und wurde zur Veranschaulichung von mir bearbeitet.
www.herberstein.co.at
http://www.biologie.de/biowiki/Kapuzineraffen
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http://zoo-osnabrueck.de/lexikon/begriff.php?menuid=54&topmenu=4&keyword=&type=&begriff=65&buchstabe=
http://www.primatis.de/primaten/fakten.asp?ID=2113302
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2003/pressemitteilung20030414/pdf.pdf
siehe 9
siehe 9
siehe 9
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=041210022
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=041210022
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2003/pressemitteilung20030414/pdf.pdf
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-Gefangenschaft
-Verhalten des Cebus Apella in Gefangenschaft
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