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Werbeanalyse !

Frage: Werbeanalyse !
(15 Antworten)


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Hallo ihr Lieben, schreibe bald die Nachprüfung darin und habe große Angst davor, dass ich es nicht packe. Vielleicht könntet ihr euch ja mal meine Werbeanalyse durchlesen und mir Verbesserungsvorschläge, Tipps etc. geben ! :)Danke schon Mal!


Fach: Deutsch
Thema: Werbeanalyse
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„ Der Klimawandel nur schwer zu stoppen“
Die Werbeanalyse mit der Headline „ for a living planet“ von einer der größten Internationalen Naturschutzorganisation dem WWF, erschien in der 25ten Sternausgabe im Jahr 2007 und umfasst eine ganze DIN 4 Seite.
Diese Werbung ist Teil einer Aktion der Naturschutzorganisation WWF, die sich auch für den Gebrauch von umweltfreundlichen und erneuerbaren Energien zur Bekämpfung des Treibhauseffekts einsetzt.
Die Werbeanzeige besteht aus einem Bild, welches die ganze DIN 4 Seite umfasst und in 2 Teilbereiche gegliedert ist. im oberen Teilbereich in der Ecke links befindet sich Das Symbol mit der Abkürzung der Naturschutzorganisation dem „WWF“ in schwarzer Druckschrift und direkt da drüber ist ein kleines Bild von einem Pandabär abgezeichnet, der ebenfalls als Symbol der WWF dient. Ein Stück weiter neben dem Symbol, ist die Headline in dicker weißer Schrift zu sehen : „for a living planet.
Ungefähr in der Mitte des Bildes befindet sich eine Frau, die bis zum Bauch im Wasser steht und sich interessiert einen knappen weißen Minirock im Schaufenster einer Boutique anschaut und dabei zwei Einkaufstüten über das Wasser hält. Das Bild ist in einer normalen Perspektive darstellt, da das Bild in Augenhöhe entstanden ist.
Im unteren Teilbereich befindet sich der Slogan : „Der Klimawandel. Mit Ignoranz nur schwer zu stoppen“ der in einer etwas dickeren Schrift verseht ist.
Ein Stück weiter unten befindet sich zum Schluss des Bildes der Lauftext. Im Lauftext wird der Leser über den Klimawandel und dem Auslöser überhaupt informiert. Der Lauftext besteht aus fünf Sätzen mit einer dazu angegebenen Internet Seite: www.wwf.de/powerswitch. Alle Aussagen des Textes sind eindeutig und frei von besonderen sprachlichen Mitteln, wie Fremdwörter, Fachwörter oder rhetorische Mittel. Dies ist bewusst so gewählt worden, da doppeldeutige Aussagen oder eine nicht korrekte Sprache die Werbung ins Lächerliche ziehen könnte Es sind also eine sachliche Sprache und kurze und vollständige Sätze gewählt, da es hier um den Klimawandel geht und der Leser es begreifen soll, was der Klimawandel auslösen kann.
Der Lauftext soll mit dem Wasser im Bild assoziieren (Zitat: „ Für häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme und Dürren ist der Klimawandel verantwortlich“) auch der Auslöser des Problems wird erwähnt (Zitat: „Für den CO2 Ausstoß sind in Deutschland Kohlekraftwerke verantwortlich.)

Im dritten Satz erscheint ein Aufruf, der an die Leser gerichtet ist ( Zitat: „Höchste Zeit , etwas gegen den Klimawandel zu tun“) Damit sollen die Leser zum Nachdenken und Handeln angeregt werden.
Die Frau steht im Zusammenhang mit dem Slogan: „Der Klimawandel. Mit Ignoranz nur schwer zu stoppen“. Es ist zu deutlich, dass der Slogan eine Beziehung zwischen der Frau und den Lesern herstellt. Die Frau im Bild zeigt kaum Interesse an den Klimawandel und schaut einfach hin drüber weg, indem sie trotz der Überschwemmung, shoppt. Und somit ihre Ignoranz dem Klimawandel ausdrückt. Das Bild deutet hin, dass die Menschen den Klimawandel nicht wirklich wahrnehmen und es einfach ignorieren, obwohl es alle Menschen betrifft, was in der Welt herum passiert.
Die Werbung richtet sich an keine bestimmte Zielgruppe, da alle Menschen mit dem Klimawandel betroffen sind.
Corporate identy:
Das AIDA-Prinzip ist nur teilweise vorhanden. Für Attention sorgt die Frau, da sie bis zum Bauch im Wasser steht. Desire steckt im Lauftext, denn im Text befindet sich ein Aufruf, der die Leser auffordert, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen


Auch der Aspekt nach dem Blickverlauf von Kröber Riehl stimmt teilweise, der Blick verweilt zuerst auf das Symbol links und überspringt zum nächsten auf die Frau und dann auf den Slogan und zu guter Letzt auf den Lauftext.



Ich persönlich finde die Werbung sehr gut gelungen, weil das Zusammenspiel der einzelnen Elemente sehr gut das Ziel der Werbung erreicht. Z. B die Überschwemmung, die gut zum Auslöser des Klimawandels passt. Außerdem erreicht die Werbung die Aufmerksamkeit der Leser und kann ihnen die Augen besser öffnen. Somit hat die Werbung für mich das Ziel erreicht.
Frage von beautyella92 (ehem. Mitglied) | am 27.07.2010 - 16:23


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Antwort von matata | 27.07.2010 - 16:39
1. Teil

„ Der Klimawandel nur schwer zu stoppen“
Die Werbeanalyse mit der Headline „ for a living planet“ von einer der größten internationalen Naturschutzorganisation,
dem WWF, erschien in der 25. Sternausgabe im Jahr 2007 und umfasst eine ganze DIN A4 Seite.
Diese Werbung ist Teil einer Aktion der Naturschutzorganisation WWF, die sich auch für den Gebrauch von umweltfreundlichen und erneuerbaren Energien zur Bekämpfung des Treibhauseffekts einsetzt.
Die Werbeanzeige besteht aus einem Bild, welches die ganze Seite umfasst und in 2 Teilbereiche gegliedert ist. Im oberen Teilbereich, in der Ecke links, befindet sich das Symbol mit der Abkürzung der Naturschutzorganisation, das Logo „WWF“ in schwarzer Druckschrift und direkt da drüber ist ein kleines Bild von einem Pandabären abgezeichnet, der ebenfalls als Symbol des WWF dient. Ein Stück weiter neben dem Symbol, ist die Headline in dicker weißer Schrift zu sehen : „for a living planet".
Ungefähr in der Mitte des Bildes befindet sich eine Frau, die bis zum Bauch im Wasser steht und sich interessiert einen knappen weißen Minirock im Schaufenster einer Boutique anschaut und dabei zwei Einkaufstüten über das Wasser hält. Das Bild ist in einer normalen Perspektive darstellt, da das Bild in Augenhöhe entstanden ist.
Im unteren Teilbereich befindet sich der Slogan : „Der Klimawandel. Mit Ignoranz nur schwer zu stoppen“ der in einer etwas dickeren Schrift gedruckt ist.
Ein Stück weiter unten befindet sich am untern Bildrand ein Lauftext. In diesem wird der Leser über den Klimawandel und dessen Auslöser informiert. Der Lauftext besteht aus fünf Sätzen mit einer dazu angegebenen Internet- Seite: www.wwf.de/powerswitch. Alle Aussagen des Textes sind eindeutig und frei von besonderen sprachlichen Mitteln, wie Fremdwörter, Fachwörter oder rhetorische Mittel. Dies ist bewusst so gewählt worden, da doppeldeutige Aussagen oder eine nicht korrekte Sprache die Werbung ins Lächerliche ziehen könnten. Es sind also eine sachliche Sprache und kurze und vollständige Sätze gewählt worden, da es hier um den Klimawandel geht und der Leser es begreifen soll, was der Klimawandel auslösen kann.
Der Lauftext soll mit dem Wasser im Bild assoziieren (Zitat: „ Für häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme und Dürren ist der Klimawandel verantwortlich“) auch der Auslöser des Problems wird erwähnt (Zitat: „Für den CO2 Ausstoß sind in Deutschland Kohlenkraftwerke verantwortlich.")
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Antwort von matata | 27.07.2010 - 17:49
2. Teil

Im dritten Satz erscheint ein Aufruf, der an die Leser gerichtet ist ( Zitat: „Höchste Zeit , etwas gegen den Klimawandel zu tun“) Damit sollen die Leser zum Nachdenken und Handeln angeregt werden.
Die Frau steht im Zusammenhang mit dem Slogan: „Der Klimawandel. Mit Ignoranz nur schwer zu stoppen“. Es ist zu deutlich, dass der Slogan eine Beziehung zwischen der Frau und den Lesern herstellt. Die Frau im Bild zeigt kaum Interesse am Klimawandel und schaut einfach hin drüber weg, indem sie trotz der Überschwemmung, shoppt. Und damit demonstriert sie ihre Ignoranz dem Klimawandel gegenüber deutlich. Das Bild weist darauf hin, dass die Menschen den Klimawandel nicht wirklich wahrnehmen und ihn einfach ignorieren, obwohl es alle Menschen betrifft, was in der Welt passiert.
Die Werbung richtet sich an keine bestimmte Zielgruppe, da alle Menschen vom Klimawandel betroffen sind.
Corporate identy:
Das AIDA-Prinzip ist nur teilweise vorhanden. Für Attention sorgt die Frau, da sie bis zum Bauch im Wasser steht. Desire steckt im Lauftext, denn im Text befindet sich ein Aufruf, der die Leser auffordert, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen


Auch der Aspekt nach dem Blickverlauf von Kröber Riehl stimmt teilweise, der Blick verweilt zuerst auf dem Symbol links und springt dann über zum nächsten, auf die Frau, schwenkt dann auf den Slogan und zu guter Letzt auf den Lauftext.

Ich persönlich finde die Werbung sehr gut gelungen, weil das Zusammenspiel der einzelnen Elemente sehr gut 2x - ändern... das Ziel der Werbung erreicht. Als Beispiel sehe ich die Überschwemmung, die ohne Zweifel eine Folge des Klimawandels darstellt. Außerdem erreicht die Werbung die Aufmerksamkeit der Leser und kann ihnen die Augen besser öffnen. Somit hat die Werbung für mich das Ziel erreicht.
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Antwort von beautyella92 (ehem. Mitglied) | 27.07.2010 - 19:05
Dankee dass sie darüber geguckt haben :) und einige Fehler korrigiert haben! Nun habe ich noch eine Frage, wie würdet ihr die Analyse denn beurteilen? Sprich: welchen Note würde man mir für diese Analyse geben? kennt sich hier jemnad mit dem Thema aus?


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Antwort von matata | 27.07.2010 - 20:54
Ich kenne die Anforderungen nicht und weiss auch mit den Noten in Deutschland nicht Bescheid. Das müsste jemand beurteilen, der das kann.
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Antwort von GAST | 28.07.2010 - 13:17
Zitat:
Die Werbeanalyse mit der Headline „ for a living planet“ von einer der größten Internationalen Naturschutzorganisation dem WWF ...


Nach meinen Gefühl vermixt du ganz schön viel und wendest nicht die richtigen Begriffe an.

Das ist doch keine Werbeanalyse, sondern eine Werbeanzeige.

"for a living planet" ist keine Headline, sondern der Slogan.

"Der Klimawandel. Mit Ignoranz nur schwer zu stoppen“ ist die Headline.

Der Pandabär ist kein Symbol, sondern das Logo.

Ein "Lauftext" ist eine Schriftzeile, in der sich der Text bewegt. Du meinst vermutlich "Fließtext" (ich kenn jetzt die Anzeige nicht).

Die "Corporate Identity" (so wird es richtig geschrieben) hat nichts mit der AIDA-Formel zu tun, sondern sind zwei ganz verschiedene Dinge.

Wieso die AIDA-Formel hier nicht anwendbar ist, müsstest du erklären. Im Grunde ganz einfach: bei der Anzeige handelt es sich ja nicht um eine Absatzwerbung (welches Produkt sollte man denn hier kaufen?).

Die "Corporate Identity" wird z.B. durch das "Corporate Design" gewährleistet (einheitliche Formen, Farben, Symbole).

Wir hatten in der Werbeanalyse noch viel mehr Begriffe, z.B. Key Visual und Catch Visual für das Bildmotiv. Es kommt überhaupt gut, wenn du die passenden Fachausdrücke benutzt (Streukreis, Werbebotschaft, Werbemittel, Werbeträger, usw.)

Was für eine Sprache gewählt wird, hat auch etwas mit den drei Grundsätzen der Werbung zu tun: Wahrheit, Klarheit, Wirksamkeit. Du hast nichts über die Ziele der Werbung geschrieben.

Da man jetzt die Anzeige nicht kennt, müsstest du noch einmal schreiben, was in der Anzeige genau steht. Ich würde nicht alles so unkritisch übernehmen und sofort gut finden.

Zwei Sätze hast du aus dem Internet abkopiert, und zwar von hier:

Zitat:
Die junge Frau, die sich interessiert einen knappen, weißen Minirock im Schaufenster einer Boutique anschaut, steht bis zum Bauch im Wasser. Unter dem Bild steht in dicken Lettern: „Der Klimawandel. Mit Ignoranz nur schwer zu stoppen.“ Dieses Plakat ist Teil einer Aktion der Naturschutzorganisation WWF, die sich auch für den Gebrauch von umweltfreundlichen und erneuerbaren Energien zur Bekämpfung des Treibhauseffekts einsetzt.

Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1162473327833.shtml

Jeder Lehrer würde das sofort merken (außer unserer Forenoma ).


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Antwort von x3Lauriiix3 (ehem. Mitglied) | 28.07.2010 - 13:20
in der klassenarbeit hatte ich ne 1 :D


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Antwort von John_Connor | 28.07.2010 - 13:22
Zitat:
Der Pandabär ist kein Symbol, sondern das Logo.


Jedes Logo kann aber auch als Symbol interpretiert werden! ;)


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Antwort von matata | 28.07.2010 - 13:31
Ich möchte King Louie im Gegenzug für seine "liebevolle" Bezeichnung für mich
Zitat:
Forenoma
auch etwas schenken:

http://www.justsomelyrics.com/809181/King-Louie-Affensong-Lyrics

Und dann möchte ich noch anfügen: Wenn ich Arbeiten korrigiere, kontrolliere ich nie, ob Teile davon oder das Ganze geklaut ist. Das ist das Risiko des Users...
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Antwort von GAST | 28.07.2010 - 13:35
Zitat:
Jedes Logo kann aber auch als Symbol interpretiert werden!


Stimmt! Ich denke, man könnte in einer Analyse gut einen Satz darüber verlieren, wofür der Pandabär im Logo als Symbol steht.

 
Antwort von GAST | 28.07.2010 - 13:43
Zitat:
Wenn ich Arbeiten korrigiere, kontrolliere ich nie, ob Teile davon oder das Ganze geklaut ist. Das ist das Risiko des Users...


Das Risiko ist mir eigentlich egal. Ich komme mir immer ein bisschen verarscht vor, weil "beautyella" so tut, als hätte sie es selbst geschrieben und offenbar glaubt, man merkt es nicht.


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Antwort von beautyella92 (ehem. Mitglied) | 29.07.2010 - 22:39
@KingLoui: wieso kommst du dir bitte verarscht vor? Ja stimmt, gebe ich zu das der eine Satz übernommen wurde, woow..darauf guckt doch jetz keiner, außer villt du :D der Rest ist von mir! und ich tu ganz sicher nicht so als hätte ich es selber geschrieben ;) denn das habe ich, bis auf den einen Satz! Solche Leute wie du brauchen mir erst gar nicht zu helfen, wenn sie mir schon so blöd kommen, aber danke trotzdem ;)


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Antwort von beautyella92 (ehem. Mitglied) | 29.07.2010 - 22:42
Oh und bei "corpary identey:" da sollte noch was hinzu kommen, ich weiß das es nicht zum AIDA-Prinzip gehört, sorry mein Fehler!


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Antwort von beautyella92 (ehem. Mitglied) | 29.07.2010 - 22:51
"Corporate Identity" soo^^ ich werde die Analyse nochmal neu schreiben! :-)


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Antwort von John_Connor | 29.07.2010 - 23:08
Zitat:
@KingLoui: wieso kommst du dir bitte verarscht vor? Ja stimmt, gebe ich zu das der eine Satz übernommen wurde, woow..darauf guckt doch jetz keiner, außer villt du :D der Rest ist von mir! und ich tu ganz sicher nicht so als hätte ich es selber geschrieben ;) denn das habe ich, bis auf den einen Satz! Solche Leute wie du brauchen mir erst gar nicht zu helfen, wenn sie mir schon so blöd kommen, aber danke trotzdem ;)


Selten so viele Widersprüche gesehen :D


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Antwort von beautyella92 (ehem. Mitglied) | 29.07.2010 - 23:10
Okay:D Tut mir leid..Er hat sich auch Mühe gegeben mir zu helfen, daufür bin ich recht Dankabar! Also tut mir nochmal leid, hätte nicht gleich so überreagieren dürfen..War auch nicht so böse von mir gemeint^^

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